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Georgiens EM-Sensation: "Er kann Weltfußballer werden"

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Georgiens EM-Sensation: "Er kann Weltfußballer werden"

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„Er kann Weltfußballer werden!“

Georgiens Torhüter Giorgi Mamardaschwili lobt Chwitscha Kwarazchelia vor dem Achtelfinale gegen Spanien in den höchsten Tönen. Trainer Willy Sagnol geht zuversichtlich ins K.o.-Spiel gegen die Iberer.
Vor dem Achtelfinale bei der EM 2024 zwischen Georgien und Spanien spricht der georgische Torhüter Giorgi Mamardaschwili über die Partie und Khvicha Kvaratskhelia.
. SID
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von SID
Georgiens Torhüter Giorgi Mamardaschwili lobt Chwitscha Kwarazchelia vor dem Achtelfinale gegen Spanien in den höchsten Tönen. Trainer Willy Sagnol geht zuversichtlich ins K.o.-Spiel gegen die Iberer.

Torwart Giorgi Mamardaschwili sieht Georgiens Star Chwitscha Kwarazchelia schon als Nachfolger von Lionel Messi und Cristiano Ronaldo.

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„Er ist einer der besten auf dem Planten. Er kann Weltfußballer werden“, sagte der Keeper des FC Valencia vor dem EM-Achtelfinale am Sonntag in Köln gegen Titelfavorit Spanien (ab 21 Uhr im LIVETICKER) über den Offensivspieler vom SSC Neapel.

In der Wahlheimat Italien ist der Hype um Kwarazchelia nicht erst seit der EM groß: Schon früh nach seiner Ankunft im Sommer 2022, Kwarazchelia war gerade 21 Jahre alt, tauften ihn die Tifosi „Kwaradona“, in Anlehnung an ihr 2020 verstorbenes Vereinsidol Diego Maradona. Bereits in seiner ersten Saison erlöste Kwarazchelia den Klub und führte ihn zum ersten Scudetto seit 33 Jahren. Er wurde überdies von der Serie A zum Spieler der Saison gekürt.

Spätestens seit dem letzten Gruppenspiel gegen Portugal ist Kwarazchelia - der kurz vor Turnierbeginn Wechselambitionen lancieren ließ - in ganz Europa in aller Munde: Exakt 94 Sekunden brauchte der 23-Jährige, um Georgien in Führung zu schießen. Als überragender Spieler erhielt er die Trophäe für den „Man of the Match“.

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EM 2024: Sagnol sieht Quali-Klatsche gegen Spanien als Vorteil

Trotz der Außenseiterrolle geht Trainer Willy Sagnol zuversichtlich ins K.o.-Spiel gegen die Iberer.

„Natürlich ist Spanien die bisher beste Mannschaft des Turniers. Aber wir haben viel Selbstvertrauen. Wir möchten Europa zeigen, dass wir nicht nur verteidigen können“, sagte der Franzose: „Der Einzug ins Achtelfinale war sehr emotional. Wir hatten nicht erwartet, hier zu sein.“

Die deftige Pleite der Georgier im September des vergangenen Jahres in der Qualifikation gegen Spanien in Tiflis (1:7) sieht Sagnol sogar als Vorteil.

„Wir hatten in meiner Amtszeit bessere Moment, das ist wahr. Aber das Spiel war ein Teil unserer Reise“, betonte der Ex-Profi von Bayern München: „Wir haben viel daraus gelernt.“

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Tatsächlich verloren die Georgier rund zwei Monate später das Rückspiel „nur“ noch mit 1:3. Am Sonntag möchte es Sagnols Mannschaft noch besser machen.