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"Ja, danke": Kurioser Müller-Dialog mit Reporterin

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"Ja, danke": Kurioser Müller-Dialog mit Reporterin

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„Ja, danke“: Müller kontert Reporterin

Thomas Müller bedauert, dass es gegen die Ukraine nicht zum überfälligen Torerfolg gereicht hat. Auf die Aufmunterung einer Reporterin reagiert er humorvoll.
Nach dem Remis im Testspiel der deutschen Fußballnationalmannschaft gegen die Ukraine spricht Bundestrainer Julian Nagelsmann über mögliche Streichkandidaten des Kaders.
SPORT1
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von SPORT1
Thomas Müller bedauert, dass es gegen die Ukraine nicht zum überfälligen Torerfolg gereicht hat. Auf die Aufmunterung einer Reporterin reagiert er humorvoll.

Nach 59 Minuten wurde Thomas Müller am Montagabend gegen die Ukraine für Kai Havertz eingewechselt. Dafür sorgen, dass das DFB-Team den EM-Test in Nürnberg für sich entschied, konnte allerdings auch er nicht mehr.

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„Schade, dass wir keinen gemacht haben. In der zweiten Halbzeit war unsere Belagerung noch ein bisschen höher“, sagte der Bayern-Routinier nach der Partie bei der ARD. Trotz zahlreicher Wechsel – insgesamt sechs an der Zahl - sei „der Rhythmus nicht abgebrochen“.

Müller hob die Chancen von Debütant Maximilian Beier hervor, der nach seiner Einwechslung mehrfach gefährlich wurde und in der 61. Minute nur die Latte traf. „Da fehlt uns das Quäntchen Glück. Wir hätten ein Tor verdient gehabt“, so Müller.

Der 34-Jährige lobte die Atmosphäre innerhalb des Teams und die Leistungsbereitschaft der Youngster um Beier und Bayern-Kollege Aleksandar Pavlovic, der ebenfalls erstmals zum Einsatz kam. „Die können befreit aufspielen und das verlangen wir auch. Jeden, der sich bei seinem ersten Spiel ins Hemd machen würde, kann man verstehen, aber das können wir nicht gebrauchen.“ Die Erfolge im März gegen Frankreich und die Niederlande hätten das Team „zusammengeschweißt“.

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„Danke für die aufmunternden Worte“

Am Ende des Gesprächs kam es zu einem unterhaltsamen Wortwechsel zwischen Müller und ARD-Reporterin Julia Scharf. „Schade, dass wir nicht gewonnen haben“, sagte Müller. Scharf entgegnete. „Es gibt ja noch ein Testspiel gegen Griechenland.“

Müller konnte diese Aussage nicht wirklich trösten, denn: „Nicht gewinnen ist einfach nicht so toll“, stellte er klar. „Vielleicht aufheben fürs Turnier“, wollte Scharf die Stimmung verbessern. Müller beendete das Gespräch leicht sarkastisch mit: „Ja, danke. Danke für die aufmunternden Worte.“

Im letzten Test vor dem EM-Start trifft das DFB-Team am Freitag in Mönchengladbach auf Griechenland. Dann besteht eine weitere Chance, Müllers Laune zu verbessern.