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EM-TV: Frecher Sedlaczek-Spruch bringt Schweinsteiger nicht aus der Fassung

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EM-TV: Frecher Sedlaczek-Spruch bringt Schweinsteiger nicht aus der Fassung

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Schweinsteiger bekommt Spruch ab

Beim ersten EM-Einsatz für die ARD geht es zwischen Bastian Schweinsteiger und Esther Sedlaczek launig zu - Schweinsteiger blickt
Bastian Schweinsteiger ist einer der erfolgreichsten und besten deutschen Fußballer aller Zeiten. Vom Lausbub, zum Leader, zur Legende - Das ist seine Geschichte.
SPORT1
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von SPORT1
Beim ersten EM-Einsatz für die ARD geht es zwischen Bastian Schweinsteiger und Esther Sedlaczek launig zu - Schweinsteiger blickt

Kinder, wie die Zeit vergeht: 20 Jahre ist das EM-Debüt von Bastian Schweinsteiger nun her - in seiner Funktion als ARD-Experte bei der EM hat er nun amüsiert auf diverse Wegmarken zurückgeblickt.

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„Schau mal, ein gutaussehender, junger Bursch aus Oberbayern“, kommentierte Schweinsteiger am Samstag im Vorfeld des Duells zwischen Spanien und Kroatien, als Moderatorin Esther Sedlaczek ihm die Bilder seines ersten EM-Spiels zeigte. Sedlaczek fragte darauf augenzwinkernd: „Wen siehst du da gerade?“ - Schweinsteiger ließ sich nicht aus der Fassung bringen, nahm den Ball auf und antwortete: „Mich nicht.“

„Ich hör dich nicht mehr“

Der damals 19 Jahre alte Schweinsteiger war beim 1:1 zum Auftakt gegen die Niederlande von Teamchef Rudi Völler für Bernd Schneider eingewechselt worden, es war sein zweites Länderspiel. Das Turnier endete mit einem deutschen Vorrunden-Aus und Völlers Rücktritt, danach lief es für Schweinsteiger und das DFB-Team bekanntlich besser - vom WM-Sommermärchen 2006 im eigenen Land bis zum Titel 2014 in Brasilien.

Die Erinnerung an Schweinsteigers EM-Premiere war nicht die einzige nostalgische Rückschau des Abends. Sedlaczek konfrontierte Schweinsteiger auch mit seiner einzigen Roten Karte im DFB-Team - bei der EM 2008 in Kroatien.

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„Ich hör dich nicht mehr“, witzelte Schweinsteiger zunächst, als das unrühmliche Thema aufkam. Dann kommentierte er doch noch, wie er seinen Platzverweis bei der 1:2-Vorrundenniederlage sah - Schweinsteiger hatte Gegenspieler Jerko Leko nach einem Foul wütend umgeschubst.

Schweinsteiger blickt auf unrühmliches Kapitel zurück

„Die Kroaten spielen ja auch etwas emotionaler - und in dem Moment hab ich mich hinreißen lassen“, sagte Schweinsteiger: „Ob er so hinfallen muss, ist natürlich auch die Frage, aber er hat das angenommen, sich das Gesicht sehr lang gehalten und der Schiedsrichter ist drauf reingefallen.“

Schweinsteiger erinnerte sich, dass Bundestrainer Joachim Löw „mir dann ins Gewissen geredet hat, dass ich jetzt schon etwas in der Bringschuld bin“. Mit Toren gegen Portugal und die Türkei im Viertel- und Halbfinale löste er sie ein, ehe das Endspiel gegen Spanien 0:1 verloren ging. Schweinsteigers Nationalmannschafts-Karriere endete kurz nach der EM 2016 in Frankreich.