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EM 2024: Wieder TV-Wirbel um "Spielermaterial" - dieses Mal greift keiner ein

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EM 2024: Wieder TV-Wirbel um "Spielermaterial" - dieses Mal greift keiner ein

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Wieder TV-Wirbel um „Spielermaterial“

Christoph Kramer spricht im ZDF ein Wort aus, um das es zuletzt Diskussionen gegeben hatte. Dieses Mal greift die Moderatorin nicht ein.
TV-Experte Christoph Kramer
TV-Experte Christoph Kramer
© IMAGO/kolbert-press
Christoph Kramer spricht im ZDF ein Wort aus, um das es zuletzt Diskussionen gegeben hatte. Dieses Mal greift die Moderatorin nicht ein.

Christoph Kramer hat es wieder getan! Der Weltmeister hat am Samstagabend den Begriff „Spielermaterial“ benutzt, um den es zuletzt viel Wirbel gegeben hatte.

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Nach dem 3:0-Sieg Portugals gegen die Türkei sagte der TV-Experte im ZDF: „Im Gegensatz zu den Engländern haben sie auf den schwachen Auftritt im ersten Spiel reagiert. Sie haben nicht mit einer Fünferkette gespielt, sondern mit einer Viererkette. Das ändert alles - von den Winkeln, vom Spielermaterial. Das ändert alles, ob du mit fünf oder vier spielst.“

Kramer ergänzte: „Portugal war im Vergleich zum letzten Spiel nicht wiederzuerkennen und hat verdient gewonnen.“

Die Sequenz wurde auf X einige Male gepostet. Im Gegensatz zum letzten Mal, als ZDF-Moderator Jochen Breyer bei Per Mertesacker interveniert hatte, ging Katrin Müller-Hohenstein, die am Samstag durch die Übertragung leitete, nicht auf Kramers „Spielermaterial“ ein.

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Spielermaterial „verboten“? Moderator reagiert

Breyer hatte am Donnerstag in der Live-Sendung betont: „Spielermaterial, weil ihr beide den Begriff öfter verwendet: Ich weiß, das wird bei einigen Fans zu Hause kritisch gesehen, weil Menschen kein Material sind. Vielleicht sagen wir einfach in Zukunft ‚Kader‘ oder ‚das Spielerpotenzial‘.“ Anschließend gab es viele teils deutliche Reaktionen auf X.

Am Tag darauf hatte sich Breyer aber bei X zu Wort gemeldet und betont: „Niemand hat irgendjemandem was verboten. Ich habe nur das kritische Feedback, das bei dem Begriff oft kommt, an unsere Runde weitergegeben. Wir reden vor der Kamera so offen wie hinter der Kamera, das ist unser Prinzip.“

Zudem erklärte der Moderator in der Bild: „Niemand muss sich Sorgen machen, dass Chris und Per das Wort nicht mehr verwenden dürfen.“ Das zeigte sich am Samstagabend.