Magenta-TV hat rund um das EM-Spiel zwischen der Türkei und Georgien einen Fehler eingeräumt und öffentlich um Entschuldigung gebeten.
TV-Sender gibt „groben Fehler“ zu
Während der Übertragung der EM-Partie der Türkei gegen Georgien unterläuft Magenta-TV ein Patzer. Moderator Johannes B. Kerner spricht das „absolute Versehen“ an und bittet um Verzeihung.
Während der Übertragung der EM-Partie der Türkei gegen Georgien unterläuft Magenta-TV ein Patzer. Moderator Johannes B. Kerner spricht das „absolute Versehen“ an und bittet um Verzeihung.
Nach der Analyse des 3:1 der Türken gegen den EURO-Neuling richtete sich Moderator Johannes B. Kerner mit ernster Miene an die Zuschauer und erklärte, dass nun ein Hinweis in eigener Sache folge, „der uns sehr wichtig ist“.
Im Vorlauf des Spiels hatte der Sender eine Europakarte gezeigt, dabei passierte es. „Uns ist im Vorlauf zu diesem Spiel ein grober Fehler passiert. Wir haben eine falsche Europa-Grafik gezeigt, auf der die Krim nicht als Teil der Ukraine kenntlich gemacht wurde. Das ist ein absolutes Versehen. Es tut uns aufrichtig leid und wir bitten in aller Form dafür um Entschuldigung“, erklärte Kerner.
Johannes B. Kerner und Michael Ballack berichten für Magenta-TV von der EM 2024
Die Krim war auf der gezeigten Karte in neutralem Grau gehalten gewesen, während der Rest des ukrainischen Staatsgebietes in den Farben der Flagge coloriert war.
Fehler bei Darstellung der Krim
Die ukrainische Halbinsel Krim ist seit 2014 von Russland annektiert, völkerrechtlich gehört sich aber weiterhin zur Ukraine.
Seit Februar 2022 führt Russland einen groß angelegten Angriffskrieg gegen sein Nachbarland. Der russische Fußballverband RFS ist daher aktuell von UEFA-Wettbewerben ausgeschlossen.