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EM 2024: Kroos macht Verletzungs-Geständnis

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EM 2024: Kroos macht Verletzungs-Geständnis

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Verletzt? Kroos enthüllt Details

Toni Kroos liefert gegen Schottland eine starke Partie und einen unglaublichen Bestwert ab. Jetzt verrät der 34-Jährige, dass er dem DFB-Team im Eröffnungsspiel beinahe nicht zur Verfügung gestanden hätte. So geht es ihm jetzt.
Im fenster.com EM Doppelpass diskutiert die Runde über Toni Kroos und seinen Einfluss auf den Erfolg des DFB-Teams.
Toni Kroos liefert gegen Schottland eine starke Partie und einen unglaublichen Bestwert ab. Jetzt verrät der 34-Jährige, dass er dem DFB-Team im Eröffnungsspiel beinahe nicht zur Verfügung gestanden hätte. So geht es ihm jetzt.

Toni Kroos lieferte beim EM-Eröffnungsspiel gegen Schottland eine starke Leistung inklusive unglaublichem Passrekord ab - dabei hätte Deutschlands Chefstratege vor der Partie fast verletzt passen müssen.

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Den 34-Jährigen plagten schon „drei, vier Tage vor dem Spiel Nackenprobleme“, verriet er jetzt in seinem Podcast „Einfach mal Luppen“, den er gemeinsam mit seinem Bruder Felix aufnimmt. Er hatte mit starken Schmerzen zu kämpfen.

Das war auch der Grund, warum man ihn mit dem für ihn ungewohnten Kinesio-Tape im Nackenbereich sah, obwohl er „eigentlich nicht so ein Fan davon“ sei, wie Kroos zugab.

Kroos: Es wurde „wirklich schlecht“

Noch zwei Tage vor der Partie, so verriet Bruder Felix, habe Toni zu ihm gesagt, „heute dürfte das Spiel noch nicht sein“.

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Kroos erklärte, dass er am Nacken „manchmal so ein bisschen anfällig“ sei. Meist komme es davon, dass er beim Schlafen falsch gelegen habe. Doch bei diesem Mal sei der Schmerz während einer Einheit aufgetreten. „Es wurde einfach während des Trainings schlechter. Und dann auch wirklich schlecht“, berichtete Kroos.

Dass er am Ende beim furiosen 5:1-Sieg doch auf dem Platz stehen und seine Leistung abrufen konnte, hatte dann mehrere Gründe - zum einen das Tape, das vielleicht „nochmal zwei Prozent rausgeholt hat“, damit es während des Spiels nicht wehtue.

Kroos gibt Gesundheits-Update

„Die anderen 98 Prozent habe ich auf Schmerzmittel gesetzt“, gab Kroos lachend zu - schränkte dann aber noch ein: „Also nicht nur, auch ganz viel Behandlung.“

Die Kombination zeigte Wirkung. „Ende vom Lied ist: Es war im Spiel sehr gut, ich habe überhaupt gar keine Probleme gehabt und es bessert sich jetzt auch“, so der 110-malige Nationalspieler und Weltmeister von 2014.

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Das Spiel am Mittwoch gegen Ungarn sei nicht in Gefahr: „Es ist noch nicht perfekt, aber es ist besser“, sagte Kroos über den Stand der Dinge. Das nächste Spiel, so glaube er, könne er ganz ohne medizinische Hilfe machen. Er habe seit der Schmerztablette vor dem Schottland-Spiel auch keine weitere mehr eingenommen.

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Ein Ausfall beim EM-Auftakt wäre aus deutscher Sicht bitter gewesen. Kroos überragte gegen Schottland im Mittelfeld. Er wies eine Passquote von 99 Prozent (!) auf, spielte bei insgesamt 102 Pässen nur einen einzigen Fehlpass. Zudem leitete er sowohl das 1:0 als auch das 2:0 mustergültig ein.

Kroos bestreitet bei der EM seine letzten Profispiele. Der Routinier, der noch Anfang Juni mit Real Madrid im Finale gegen den BVB die Champions League gewann, beendet seine Karriere nach der Saison.