ALs ZDF-Experte analysiert Christoph Kramer gewohnt inhaltsstark die Spiele der Heim-EM - doch ganz fehlerfrei ist auch der Gladbacher Mittelfeldspieler nicht.
Kramer mit Fauxpas im ZDF-Studio
Als der 33-Jährige am Donnerstagnachmittag die Vorzüge von Toni Kroos aufzählte, stolperte er mehrfach über den Namen von Liverpool-Star Dominik Szoboszlai, bei dem er in den Nachnamen ein „l“ einfügte.
„Man hat in den ersten Minuten gesehen, dass Szloboszlai Toni Kroos wirklich gut bearbeitet hat“, sagte Kramer.
Keine Minute später wiederholt sich der Fauxpas: „Man sieht in den ersten zehn Minuten, wie Szloboszlai...“, setzte Kramer an, bevor er von Moderator Jochen Breyer korrigiert wurde.
„Egal, wir wissen ja alle, wer gemeint ist“
Breyer: „Szoboszlai“. Kramer: „Szloboszlai“. Breyer: „Szoboszlai“. Dann fiel der Groschen auch bei Kramer: „Szoboszlai“.
Unter dem Gelächter der Zuschauer legte der Weltmeister von 2014 trocken nach: „Egal, wir wissen ja alle, wer gemeint ist. Der Zehner der Ungarn.“
Damals grinste Kramer amüsiert, als Mertesacker den Namen von Marc-André ter Stegen aussprach. Als ihn Breyer fragte, warum er dabei grinse, sagte Kramer: „Ja, weil der Per den ter Stegen Marc-André nennt. Das ist ... also er heißt so, aber das hört sich irgendwie komisch an.“
Auch Breyers Einwand („Das ist doch sein Vorname“) konnte Kramer nicht überzeugen. „Jaaaa, aber man nennt ihn ja nicht Marc-André“, beharrte der 33-Jährige: „Also bitte!“
„Wie denn sonst?“, wollte der Moderator daraufhin wissen - Kramers Antwort: „Ja, Marc oder ter Stegen. Aber doch nicht Marc-André ... is aber auch egal.“