Home>Fußball>EM 2024>

Brisante Aussagen zu Bayern-Star! Fehlt Kane bei der EM einfach die Power

EM 2024>

Brisante Aussagen zu Bayern-Star! Fehlt Kane bei der EM einfach die Power

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Brisante Aussagen zu Bayern-Star!

Harry Kane lässt nach dem nächsten enttäuschenden EM-Auftritt Englands tief blicken. Der Superstar des FC Bayern macht ein bitteres Eingeständnis.
England verpasst trotz eines Treffers von Harry Kane den vorzeitigen Einzug ins Achtelfinale der UEFA EURO 2024. Gegen Dänemark kommen die Three Lions nicht über ein 1:1 hinaus.
Harry Kane lässt nach dem nächsten enttäuschenden EM-Auftritt Englands tief blicken. Der Superstar des FC Bayern macht ein bitteres Eingeständnis.

Harry Kane hat sein erstes Tor bei der Europameisterschaft in Deutschland geschossen, glänzen konnte er beim zweiten Auftritt mit der englischen Nationalmannschaft aber nicht. Im Gegenteil.

{ "placeholderType": "MREC" }

Wie praktisch alle seiner Teamkollegen enttäuschte der Superstar des FC Bayern, nach dem mageren 1:1 gegen Dänemark wurde viel Kritik laut. Und Kane ließ tief blicken.

„Wir haben Probleme mit und ohne Ball“, gab der beste Torschütze der Bundesliga zu: „Das Pressing hat in beiden Spielen nicht gestimmt. Wir waren nicht gut genug, von vorne bis hinten, von mir bis Picks (Torhüter Jordan Pickford, Anm.).“

Fehlt Kane die Energie?

Der Toptorjäger bezieht sich also explizit mit ein. In der 70-Minute war der Dauerbrenner von Trainer Gareth Southgate vom Platz geholt worden. „Wir haben Energie gebraucht“, sagte der Coach, der nach den bisherigen EM-Leistungen unter Druck steht.

{ "placeholderType": "MREC" }

„Wir hatten zwei Spiele in kurzer Zeit, wir brauchten frische Beine, wir brauchten Energie, um Druck zu machen, und das in dieser Phase des Spiels“, sagte Southgate weiter über Kanes Auswechslung. Von seinem Kapitän erwartete er die entscheidenden Impulse offenbar nicht mehr.

Er verwies dabei auch auf Kanes körperliche Probleme, die ihn auch im Saisonendspurt beim FCB ausgebremst hatten: „Ich denke, dass Harry seit über einem Monat nur einmal 90 Minuten gespielt hat, das war die Entscheidung, die wir getroffen haben.“

Was Southgate nur andeutete, sprach der Ex-Nationalspieler und heutige TV-Experte Alan Shearer konkret aus: „Kane ist ein hervorragender Torjäger, und er wird immer Tore schießen, aber was ihm fehlt, ist dieser Meter und die Energie.“

Aus dem selben Grund habe er sich einst vom Länderspiel-Fußball zurückgezogen: „Harry ist jetzt in seinen Dreißigern. Er war noch nie wirklich der Schnellste. Er kann immer noch richtig gute Läufe machen, aber er braucht Tempo um sich herum.“

{ "placeholderType": "MREC" }

Kane macht ratlosen Eindruck

Klar ist: In der aktuellen Verfassung sind die Three Lions nicht der erwartete Mitfavorit, was auch Kane selbst mit alarmierenden Worte deutlich machte: „Jeder fällt ein bisschen unter sein Niveau, wenn es darum geht, den Ball zu halten und unter Druck zu spielen.“

Der Kapitän der Engländer wirkte sogar ein wenig ratlos, was die eigenen Angriffsbemühungen angeht: „Wir beginnen die Spiele gut. Aber wenn die Mannschaften ein paar Spieler tiefer fallen lassen, sind wir nicht ganz sicher, wie wir den Druck erhöhen können und wer derjenige ist, der (tief) gehen soll.“

Man habe versucht, gegen Dänemark eine Anpassung vorzunehmen, in dem man Jude Bellingham an seine Seite vor das Mittelfeld gezogen habe: „Aber es war schwierig.“

Kane war sich nach dem Spiel darüber im Klaren, dass es auf der Insel nun „ein bisschen Lärm“ geben werde. Neben der Leistung seines Teams sorgte tatsächlich vor allem eine Aussage seines Trainers Gareth Southgate für Entsetzen.

Der England-Coach hatte erklärt, dass er keinen Ersatz für den nicht nominierten Kalvin Phillips im Kader habe und deshalb im defensiven Mittelfeld experimentieren müsse.

Dass ausgerechnet ein Spieler, der bei West Ham United bestenfalls eine durchwachsene Saison gespielt hat, das fehlende Puzzleteil in der hochkarätig besetzten England-Mannschaft sein soll, wurde in der englischen Presse als „bizarr“ dargestellt.