Niclas Füllkrug hat nach dem Sieg der deutschen Nationalmannschaft gegen Ungarn mit seiner ganz eigenen Form des Videobeweises für Klarheit gesorgt. Als er gefragt wurde, ob dem 1:0 seines Teams ein Foul von Ilkay Gündogan vorangegangen sei, zückte er kurzerhand sein Handy.
Füllkrug mit kurioser Handy-Aktion
Niclas Füllkrug nutzt nach dem Spiel des DFB-Teams gegen Ungarn seine ganz eigene Form des Videobeweises - es geht um eine Szene, die Gegner Ungarn in Rage versetzt.
Niclas Füllkrug nutzt nach dem Spiel des DFB-Teams gegen Ungarn seine ganz eigene Form des Videobeweises - es geht um eine Szene, die Gegner Ungarn in Rage versetzt.
„Nein, es war ein reguläres Tor“, meinte der Angreifer zu einem auf Englisch fragenden Journalisten und sagte dann, während er sein Smartphone in die um ihn versammelte Menschentraube hielt: „Nur um es dir zu zeigen.“
Zu sehen war auf dem Bildschirm allerdings nicht die Szene, in der Gündogan seinen Gegenspieler Willi Orban vom Ball trennte, sondern ein Zweikampf zwischen Füllkrug und Orban.
Füllkrug zieht kuriosen Vergleich
„Ist das dann auch ein Foul? Da schubst er auch nur, aber das ist kein Foul“, zog der DFB-Strümer den Vergleich. Das Bild sei ihm gerade geschickt worden. „Es war ein korrektes Tor, keine Diskussion. Illy ist nicht der größte und stärkste Spieler, aber er war stark und nutzt seinen Körper. Aber es war kein Foul.“
Die versammelten Journalisten hatten keine Einwände, sowohl Orban als auch Ungarns Trainer Marco Rossi ärgerten sich nach dem Spiel allerdings sehr. Orban sprach von einem klaren Foul, Rossi bezeichnete den niederländischen Schiedsrichter Danny Makkelie als „den Schlimmsten“.