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EM 2024: England-Legende schaut neidisch auf Deutschland

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EM 2024: England-Legende schaut neidisch auf Deutschland

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Legende neidisch auf Deutschland

England zeigt bei der Fußball-EM bislang enttäuschende Leistungen. TV-Experte und Ex-Nationalspieler Owen Hargreaves blickt neidisch auf Deutschland.
Vor dem Achtelfinale gegen die Slowakei feiern die englischen Fans in Gelsenkirchen und bringen sich in Stimmung für das erste K.O.-Spiel.
SPORT1
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von SPORT1
England zeigt bei der Fußball-EM bislang enttäuschende Leistungen. TV-Experte und Ex-Nationalspieler Owen Hargreaves blickt neidisch auf Deutschland.

Die englische Nationalmannschaft gehört bei der laufenden Europameisterschaft zu den größten Enttäuschungen. Zwar stehen die Three Lions im Achtelfinale gegen die Slowakei (JETZT im LIVETICKER), die fußballerischen Leistungen konnten mit den hohen Erwartungen bislang aber nicht annähernd mithalten.

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„Wir sind alle überrascht, dass wir bisher so gespielt haben. Wir haben so viele super Spieler in unserer Mannschaft, aber wir sind mit und ohne Ball einfach zu passiv. Wir müssen viel mehr Energie bringen, mehr in die Zweikämpfe gehen. Wir können viel besser spielen“, erklärte Ex-Nationalspieler Owen Hargreaves im MagentaTV-Interview.

Owen Hargreaves blickt neidisch auf Deutschland
Owen Hargreaves blickt neidisch auf Deutschland

So fehle den Engländern das, was wiederum die deutsche Mannschaft stark macht. „Das Entscheidende auf dem Fußballfeld ist die Balance in der Mannschaft – und die stimmt einfach nicht. Man sieht bei Deutschland: Kroos, Gündogan, Andrich – die Balance im Mittelfeld stimmt. Nach vorne stimmt es. Wir haben die Balance noch nicht gefunden“, erklärte der frühere Bayern-Star.

Hargreaves nimmt Southgate in die Pflicht

Auch den englischen Nationaltrainer nimmt er dabei in die Pflicht. Zwar habe dieser einen „unglaublichen Job“ gemacht und die Stimmung „komplett verändert“ - hin zum Positiven versteht sich. „Aber letztendlich haben wir bei den drei Vorrundenspielen einfach schlecht gespielt, das muss man sagen. Die Mannschaft von Southgate steht zu Recht in der Kritik und er ist verantwortlich.“

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Einen Lösungsansatz hat der 43-Jährige dabei auch parat: „Es gibt entscheidende Momente im Spiel, Auswechslungen zum Beispiel. Wir sind dabei viel zu passiv. Man muss viel mutiger werden, aggressiver. Auch in Sachen Körpersprache.“