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EM 2024: DFB-Konkurrent Schweiz schlägt Ungarn

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EM 2024: DFB-Konkurrent Schweiz schlägt Ungarn

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DFB-Konkurrent Schweiz zieht nach

Die Schweiz gewinnt das Auftaktspiel gegen Ungarn und tut es den Deutschen gleich. Ein früherer Gladbacher macht am Ende alles klar.
Die Schweiz und Ungarn liefern sich am 1. Spieltag der UEFA EURO 2024 in der deutschen Gruppe ein spannendes Duell. Die endgültige Entscheidung fällt erst kurz vor Schluss - und kurios.
Die Schweiz gewinnt das Auftaktspiel gegen Ungarn und tut es den Deutschen gleich. Ein früherer Gladbacher macht am Ende alles klar.

Die Schweizer Nationalmannschaft hat es den Deutschen gleichgetan und ihr Auftaktspiel der Europameisterschaft gewonnen. Die Eidgenossen besiegten Ungarn mit 2:1 (2:0) und eroberten nach dem 5:1 des DFB-Teams gegen Schottland Platz zwei in der Gruppe A.

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Für die Schweiz trafen in der ersten Hälfte Kwadwo Duah (12.) und Michel Aebischer (45.). Barnabás Varga erzielte auf Seiten der Ungarn noch den Anschlusstreffer (66.), in der Nachspielzeit machte der frühere Gladbacher Breel Embolo (jetzt: AS Monaco) alles klar für die Nati.

Xhaka überzeugt - Szoboszlai historisch

Neben den Torschützen wusste bei den Schweizern besonders Leverkusen-Star Granit Xhaka, als Taktgeber im Mittelfeld zu überzeugen. Das Überstehen der Gruppenphase sei das Minimalziel, hatte der Kapitän im Vorfeld des Turniers betont. Aber sein Team wolle es Schritt für Schritt und Spiel für Spiel angehen - ähnlich wie er es auf Vereinsebene mit Bayer Leverkusen in einer herausragenden Saison gemacht hatte. Xhaka sprach nach Abpfiff von einer souveränen Leistung. „Insgesamt haben wir verdient gewonnen. Das war eine gute Leistung von uns.

Auch auf den Auftakterfolg der Deutschen kam Xhaka zu sprechen. „Wenn wir ehrlich sind, haben wir das Spiel genossen. Das war eine super Leistung der Deutschen. Weniger gut von den Schotten. Das erste Spiel ist immer speziell und anders als die anderen Spiele.“

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Gegen die Ungarn hatte die Schweiz von Beginn an die Kontrolle - und der Mainzer Silvan Widmer setzte mit einem mit Gelb geahndeten Foulspiel (5.) prompt ein Zeichen. Die von Dominik Szoboszlai, der im Alter von 23 Jahren, sieben Monaten und 21 Tagen zum jüngsten Kapitän der EM-Historie aufstieg, angeführten Ungarn hatten Probleme mit dem wuchtigen Spiel der Schweizer.

Doch beim Führungstreffer zeigte die Schweiz ihre spielerische Klasse: Aebischer passte den Ball präzise zu Duah, der frei vor Leipzigs Peter Gulasci zum 1:0 verwandelte. Die Ungarn waren um eine Antwort bemüht, sie agierten aber viel zu träge und unpräzise. So hatten Xhaka und Co. im Mittelfeld stets die Kontrolle. Der Augsburger Ruben Vargas verpasste noch das 2:0 (20.), für das dann Aebischer sorgte: Der 27-Jährige durfte sich den Ball in aller Ruhe zurechtlegen und traf.

Auch nach der Pause kontrollierten die Schweizer das Spiel: Duah (48.) und Vargas (54.) vergaben Möglichkeiten aufs 3:0. Das rächte sich, als Varga einen der wenigen guten Angriffe zum Anschluss für Ungarn verwertete und für eine spannende Schlussphase sorgte.

Ungarn ist im zweiten Gruppenspiel gegen Gastgeber Deutschland gefordert, die Schweiz trifft auf Schottland.