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EM 2024: DFB-Gegner fühlt sich betrogen! Ungarn wettert gegen Schiedsrichter

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EM 2024: DFB-Gegner fühlt sich betrogen! Ungarn wettert gegen Schiedsrichter

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DFB-Gegner tobt wegen Schiedsrichter

Die ungarische Nationalmannschaft fühlt sich nach der Niederlage gegen Deutschland betrogen. Zwei Protagonisten wettern gegen den Schiedsrichter.
Achtelfinale! Deutschland kämpft sich bei der UEFA EURO 2024 zum zweiten EM-Sieg gegen Ungarn.
Die ungarische Nationalmannschaft fühlt sich nach der Niederlage gegen Deutschland betrogen. Zwei Protagonisten wettern gegen den Schiedsrichter.

Der ungarischen Nationalmannschaft droht bei der EM nach zwei Vorrundenspielen das Aus. Nach dem Duell mit Gastgeber Deutschland (0:2) beschwert sich der Underdog vor allem über die Leistung des Schiedsrichters.

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Abwehrchef Willi Orban und Trainer Marco Rossi ließen kein gutes Haar am niederländischen Unparteiischen Danny Makkelie. Vor allem eine entscheidende Szene vor dem 0:1 verärgerte das Duo.

„Für mich ist es ein Foul. Er gibt mir einen Check in die Hüfte, meine Hüfte fliegt zur Seite und ich falle fast auf mein Gesicht“, schimpfte Orban, der unmittelbar vor dem Gegentreffer einen Zweikampf mit Ilkay Gündogan verloren hatte: „Es gibt ja keinen Grund, sich im Sechzehner so hinzulegen.“

Ungarn tobt nach Deutschland-Sieg: „Schiedsrichter der Schlimmste“

Gündogan hatte sich im Duell mit Orban durchgesetzt und den Ball auf Torschätze Jamal Musiala abgelegt. Der VAR überprüfte die Szene, konnte allerdings wie Makkelie kein Foul feststellen.

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Zum Unverständnis auch von Rossi, der meinte: „Deutschland braucht keine Hilfe vom Schiedsrichter, vor allem nicht gegen Ungarn“. Er habe in seiner Karriere als Spieler oder Trainer „niemals nach Ausreden gesucht“, aber: „Der Schiedsrichter war heute der Schlimmste auf dem Feld.“

Gündogan, als fairer Sportsmann bekannt, zeigte sich nach dem Spiel verwundert: „Ich habe sieben Jahre in der Premier League gespielt. Da hätten sie sich kaputtgelacht, wenn das Tor nicht gegeben worden wäre.“

Kurios: Sein Mitspieler Niclas Füllkrug stimmte ihm in der Bewertung des vermeintlichen Foulspiels nicht nur zu, er ging sogar noch einen Schritt weiter. Nach dem Spiel zückte er vor versammelten Journalisten das Handy, um seinen eigenen Videobeweis anzuführen.