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EM 2024: Deutschland braucht Füllkrug! | Kommentar

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EM 2024: Deutschland braucht Füllkrug! | Kommentar

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Diesen Stürmer braucht Deutschland!

Mit seinem Treffer in der Nachspielzeit gegen die Schweiz rettet Niclas Füllkrug bei der EM den deutschen Gruppensieg. Grund genug, ihm noch mehr zu vertrauen - aber nicht nur deswegen. Ein Kommentar.
Durch das 1:1 gegen die Schweiz bei der UEFA EURO 2024 spielt das DFB-Team im Achtelfinale in Dortmund. Torschütze Niclas Füllkrug freut sich auf das Spiel in seinem "Wohnzimmer".
Stefan Kumberger
Stefan Kumberger
Mit seinem Treffer in der Nachspielzeit gegen die Schweiz rettet Niclas Füllkrug bei der EM den deutschen Gruppensieg. Grund genug, ihm noch mehr zu vertrauen - aber nicht nur deswegen. Ein Kommentar.

Fußball-Deutschland musste lange warten. Erst in der zweiten Minute der Nachspielzeit erlöste Niclas Füllkrug die DFB-Elf gegen die Schweiz und traf zum Ausgleich. Doch auch der Held selbst hatte lange warten müssen: Erst in der 76. Minute schickte ihn Julian Nagelsmann aufs Feld.

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Der Erfolg gibt dem Bundestrainer Recht. Füllkrug funktioniert als Joker. Sein Tor gegen die Eidgenossen war das vierte bei einem großen Turnier nach einer Einwechslung - damit ist er Rekordhalter der Nationalmannschaft.

Füllkrugs herausragende Quote

Zur Wahrheit gehört aber auch: Füllkrug hätte einen Platz in der Startelf verdient! Ein Stürmer, der in 19 Länderspielen 13-mal trifft, gehört von Anfang an auf den Platz. Seine Quote spricht Bände. Auch was der DFB-Star immer wieder mit der Stimmung im Stadion macht, ist bemerkenswert.

Die EM-Spiele der Nationalmannschaft in München, Stuttgart und Frankfurt hatten alle eine Gemeinsamkeit: Wenn Fülle kam, wurde es auf den Rängen lauter. Er kann die Fans euphorisieren, das war schon bei der WM 2022 so. Man könnte sagen: Deutschland braucht Füllkrug!

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Auch neben dem Platz vorbildlich

Und: Der 31-Jährige hat sich auch neben dem Platz mehr Einsatzzeit verdient. In den vergangenen Wochen, in denen immer klar war, dass Kai Havertz den Vorzug bekommen würde, ließ sich Füllkrug nie zu einer Verbalattacke auf den Kollegen oder gar den Bundestrainer hinreißen.

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Der Stürmer stellte sich in den Dienst der Mannschaft - auch wenn zu spüren war, dass er sich ab und zu auf die Zunge beißen musste. Sympathisch: Füllkrug betonte vor der EM, wie sehr er vom Leistungsgedanken und der Gier nach Spielen angetrieben ist. Dabei wirkte er aber nie verbissen. Fußballer wollen eben immer spielen.

Bis zum Achtelfinale sind es noch einige Tage. Genug Zeit für den Bundestrainer, in sich zu gehen und über die Personalie Füllkrug intensiv nachzudenken. Er sollte den BVB-Stürmer und Fußball-Deutschland nicht länger warten lassen.