Nach zwei Spieltagen steht die deutsche Nationalmannschaft blendend da: Das Achtelfinale ist erreicht, der Gruppensieg in Reichweite, Verletzte gab es bisher keine. Lediglich vier drohende Gelb-Sperren trüben das Bild ein wenig.
Der einzige Makel des DFB-Starts
Die deutsche Nationalmannschaft erwischt einen nahezu optimalen Start in die Heim-EM. Vier Stars aus dem Defensivverbund müssen allerdings ein bisschen aufpassen.
Die deutsche Nationalmannschaft erwischt einen nahezu optimalen Start in die Heim-EM. Vier Stars aus dem Defensivverbund müssen allerdings ein bisschen aufpassen.
Betroffen sind Jonathan Tah, Antonio Rüdiger, Maximilian Mittelstädt und Robert Andrich. Das Quartett handelte sich bei den Siegen gegen Schottland und Ungarn Verwarnungen ein, bei der nächsten Gelben Karte müssten sie jeweils für ein Spiel zuschauen.
Gestrichen werden einzelne Karten erst nach dem Viertelfinale, die vier DFB-Leistungsträger würden im Fall der Fälle also ein K.o.-Spiel verpassen. Im dritten und letzten Spiel der Vorrunde trifft die Nationalmannschaft am Sonntag um 21 Uhr auf die Schweiz.
Bundestrainer Julian Nagelsmann hatte bereits angekündigt, nicht großspurig rotieren zu wollen. Womöglich bewegt ihn die gelbe Gefahr aber doch zu dem ein- oder anderen Wechsel in der Defensive.