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EM 2024: Sensation in der Todesgruppe! „Das Wunder von Berlin“

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EM 2024: Sensation in der Todesgruppe! „Das Wunder von Berlin“

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„Das Wunder von Berlin“

Österreich schließt der Gruppe D sensationell als Sieger ab. Protagonisten des Sieges gegen der Niederlande sind zwei BVB-Stars - einer davon allerdings unfreiwillig.
Österreich ist Gruppensieger: Und das vor allem dank Marcel Sabitzer, der Österreich mit einem Traumtor zum Sieg gegen die Niederlande schießt.
Österreich schließt der Gruppe D sensationell als Sieger ab. Protagonisten des Sieges gegen der Niederlande sind zwei BVB-Stars - einer davon allerdings unfreiwillig.

Was für eine Dramatik in der Todesgruppe D! Am Ende von zwei turbulenten Spielen steht Österreich als sensationeller Gruppensieger fest. Ins Achtelfinale schafften es aber auch Frankreich und die Niederlande.

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Die Elf von Trainer Ralf Rangnick bezwang die Niederlande mit 3:2 und sammelte mit zwei Siegen sechs Punkte. „Der Wille war wieder riesengroß, die ersten 20 Minuten waren mit Ball überragend. Jedes Mal nach dem Ausgleich die Energie zu haben, wieder in Führung zu gehen und zurückzuschlagen, war bemerkenswert“, erklärte der stolze Bundestrainer im ZDF.

„Für uns geht es nicht nur darum, dabei zu sein. Wir wollen zeigen, was in dieser Mannschaft steckt. Wir wollen so weit kommen wie möglich. Jetzt sind wir sogar noch Gruppensieger geworden, das ist eigentlich kaum zu glauben“, meinte Rangnick: „Die Wahrschreinlichkeit war nicht so groß, dass wir gewinnen und Frankreich nicht gewinnt. Wenn man dann noch bedenkt, dass wir mit einem sehr unglücklichen Eigentor und null Punkten ins Turnier gestartet sind.“

Rekordnationalspieler Lothar Matthäus witzelte bei Magenta TV über Gruppensieger Österreich: „Das ist man eigentlich nur aus dem Wintersport gewohnt. Mittlerweile feiern sie hier so, wie ihn Kitzbühel, wenn ihre Skifahrer und Skispringer Erfolge feiern. Jetzt feiern sie in Berlin ein Fußballspiel mit 30.000 Österreichern, das hätte man sich vor 20 Jahren nicht vorstellen können.“

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Michael Ballack fügte hinzu: „Jetzt ist Österreich kein Geheimfavorit mehr, weil sie haben die Franzosen und Niederländer hinter sich gelassen.“

„Das Wunder von Berlin“

„Wenn du so einen Sieg holst und Gruppensieger wirst - besser geht es nicht“, schwärmte Torschütze Marcel Sabitzer, der vor wenigen Wochen noch mit Borussia Dortmund im Champions-League-Finale gestanden hatte. Er witzelte: „Wenn du Gruppensieger wirst, kannst du nicht ganz so schlecht sein...“

Die Heimat jubelte euphorisch mit. „Das Wunder von Berlin“, titelte die Boulevardzeitung Österreich und setzte dazu in riesigen Buchstaben: „WIR SIND GRUPPENSIEGER“. Österreich feiert seinen ersten EM-Gruppensieg überhaupt und den ersten Triumph gegen die Niederlande seit 34 Jahren. „Wahnsinn!“, schrieb die Zeitung Krone.

BVB-Star avanciert zum Matchwinner

Beim Sieg Österreichs war BVB-Star Marcel Sabitzer mit seinem Siegtreffer in der 80. Minute der Matchwinner. Die Oranje-Pleite eingeleitet hatte Sabitzers BVB-Kollege Donyell Malen mit einem Eigentor.

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Lewy verschießt Elfer - doch darf nochmal ran

Dahinter reiht sich Frankreich ein, das sich bei der Rückkehr von Kylian Mbappé mit einem 1:1 gegen Polen zufrieden geben musste. Nachdem der Superstar in der 56. Minute einen Foulelfmeter verwandelte, glich Robert Lewandowski 23 Minuten später aus - ebenfalls vom Punkt.

Dabei hatte Frankreich-Keeper Mike Maignan den ersten Elfmeter von Lewy zunächst gehalten, sich allerdings zu früh von der Torlinie weg bewegt. Nach dem Eigentor von Maximilian Wöber war es das erste Tor, das Frankreich selbst erzielte.

„Ich bin nicht frustriert. Wir wollten natürlich Erster werden, aber dafür mussten wir gewinnen. Das müssen wir akzeptieren“, sagte Trainer Didier Deschamps nach dem Remis.

Und weiter: „Wir haben das umgesetzt, was wir wollten und Chancen kreiert. Dann gab es den Strafstoß, der wiederholt wurde. Dennoch müssen wir stolz auf das sein, was wir getan haben. Wir sind qualifiziert, auch wenn wir noch nicht wissen, gegen wen wir spielen. Jetzt geht der Wettkampf neu los.“

Mit Sport-Informations-Dienst (SID)