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EM 2024: Besondere Jubeltraube nach DFB-Tor

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EM 2024: Besondere Jubeltraube nach DFB-Tor

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Besondere Jubeltraube nach DFB-Tor

Der viel kritisierte Ilkay Gündogan sorgt im EM-Spiel gegen Ungarn für den zweiten deutschen Treffer. Was im TV nicht zu sehen ist: Nicht nur der DFB-Kapitän wird kräftig abgefeiert.
Vor dem zweiten Gruppenspiel gegen Ungarn feiern die Deutschland-Fans frenetisch in der Stuttgarter-Innenstadt und sorgen damit für beeindruckende Bilder.
Jonas Nohe
Jonas Nohe
Der viel kritisierte Ilkay Gündogan sorgt im EM-Spiel gegen Ungarn für den zweiten deutschen Treffer. Was im TV nicht zu sehen ist: Nicht nur der DFB-Kapitän wird kräftig abgefeiert.

Das 2:0 der deutschen Nationalmannschaft im zweiten Gruppenspiel bei der Heim-EM hat für ganz besondere Jubelszenen gesorgt.

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Nach dem Treffer des zuletzt häufig kritisch beäugten Kapitäns Ilkay Gündogan in der 67. Minute bildete sich eine große Jubeltraube um den Mittelfeldspieler des FC Barcelona.

Mittelstädt wurde von seinen Mitspielern gefeiert
Mittelstädt wurde von seinen Mitspielern gefeiert

Noch bemerkenswerter und im TV so nicht zu sehen: Mindestens genauso groß war das Spielerknäuel, das sich um Vorlagengeber Maximilian Mittelstädt bildete!

„Ich bin nach links abgekappt - warum auch immer“

Der Linksverteidiger vom VfB Stuttgart hatte das Tor mustergültig mit einer flachen Hereingabe vom linken Flügel vorbereitet und wurde anschließend an der Eckfahne von den sich dort warmlaufenden Ersatzspielern ausgiebig zu seinem ersten Assist im DFB-Trikot beglückwünscht, auch aus der Spielfeldmitte eilte der eine oder andere Gratulant hinzu.

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„Das ist für mich persönlich natürlich ein sehr gutes Gefühl, weil es ein sehr wichtiges Tor war, um den Deckel draufzumachen“, sagte der frühere Hertha-Profi auf SPORT1-Nachfrage. „Ich bin dann einfach nach links abgekappt - warum auch immer. Ich glaub, die anderen Jungs haben rechts gefeiert.“

Mittelstädt weiter: „Aber für mich war‘s ein schönes Gefühl, mit den Jungs von draußen zu feiern. Ich glaube, da sieht man, dass wir nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz extrem gereift und ein extrem starkes Team geworden sind. Jeder freut sich - egal, ob man auf dem Feld steht oder draußen ist. Jeder gibt 100 Prozent, das zeichnet uns aus.“

Sein Tordebüt hatte Mittelstädt bereits im März in seinem zweiten Länderspiel gegen die Niederlande gegeben, als er mit einem furiosen Fernschuss das zwischenzeitliche 1:1 beim deutschen 2:1-Erfolg in Frankfurt erzielt hatte - gegen die Ungarn gelang ihm nun ausgerechnet im Stadion seines Vereins sein zweiter Scorerpunkt als Nationalspieler.