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Effenberg adelt Kroos

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Kroos? Effenberg mit Klartext

Ex-Nationalspieler Stefan Effenberg sieht DFB-Mittelfeld-Chef Toni Kroos fast auf einer Stufe mit zwei deutschen Fußball-Legenden.
Antonio Rüdiger spricht über seinen Teamkollegen Toni Kroos. Dabei gesteht der Verteidiger auch, dass er Kroos früher falsch eingeschätzt habe.
Ex-Nationalspieler Stefan Effenberg sieht DFB-Mittelfeld-Chef Toni Kroos fast auf einer Stufe mit zwei deutschen Fußball-Legenden.

Der frühere Fußball-Nationalspieler Stefan Effenberg und SPORT1-Experte hat DFB-Mittelfeldchef Toni Kroos als einen der besten deutschen Fußballer der Geschichte geadelt.

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Nach dem sechsten Champions-League-Titel könne Kroos seine Karriere mit dem EM-Triumph krönen, „wenn das klappt, dann gehört er zu den Top fünf, vielleicht sogar Top drei, die wir jemals hatten. In der Nationalmannschaft und in Deutschland“, sagte Effenberg dem Nachrichtenportal t-online.

Wen er vor Kroos sieht? "Na ja, wir wollen nicht über Gerd Müller reden. Oder über Franz Beckenbauer. Das sollten wir lieber nicht machen", betonte Effenberg: "Aber natürlich gehört er – von diesen beiden mal abgesehen – zu den Größten, die wir jemals hatten. Keine Frage."

Kroos fast auf einer Stufe mit Beckenbauer und Müller

Den 34-Jährigen zeichne aus, "dass er diese Balance ins Spiel bringt, diese Sicherheit. Das war auch im Champions-League-Finale gegen Dortmund überragend. Das braucht eine Mannschaft, und er hat das verstanden. Dafür sind Spieler wie Toni Kroos verantwortlich."

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Diese Qualität müsse Kroos bei seinem letzten Turnier auch in der Nationalmannschaft einbringen, betonte Effenberg (55): „Dass er, wenn es sein muss, mit eingreift. Auch verbal, um gewisse Dinge anzuregen, die Mannschaft aufzuwecken oder zu verändern. Das ist ganz entscheidend.“

Sich jetzt von Real Madrid und dem aktiven Fußball zu verabschieden, sei „der perfekte Zeitpunkt“, meinte Effenberg und fügte an: „Kroos hat alles richtig gemacht. (...) Ich finde das großartig. Das ist schöner, als wenn du irgendwann vom Hof gejagt wirst. Einen größeren Abschied kannst du dir gar nicht wünschen.“

Außer mit dem EM-Titel als Bonus.