DFB-Star Maximilian Mittelstädt hat über sein Verhältnis zu Bundestrainer Julian Nagelsmann ausgepackt - und welcher Satz des 36-Jährigen ihn vor seinem Debüt „schockierte“.
Nagelsmann-Satz schockt DFB-Spieler
„Als der erste Anruf von Julian Nagelsmann kam, habe ich wirklich begonnen, mir darüber Gedanken zu machen. Das war zu Beginn der Rückrunde, war aber noch keine Ankündigung zu einer Nominierung, sondern in erster Linie ein Signal, dass er mich auf dem Schirm hat und ich weiter meine Leistung bringen soll“, erzählte der 27-Jährige im kicker.
Im vergangenen März war Mittelstädt erstmals für die beiden DFB-Testspiele gegen Frankreich (2:0) und die Niederlande (2:1) nominiert worden. Gegen Frankreich feierte er sein Debüt für die A-Nationalmannschaft - und stand sogar in der Startelf.
Zuvor hatte Nagelsmann erklärt, dass Mittelstädt statistisch einer der vier besten Linksverteidiger der Welt sei - was beim 27-Jährigen einen Schock auslöste.
Mittelstädt: „Ein gutes Gefühl“
„Ich kannte diese Statistik nicht, aber als ich den Satz auf der Pressekonferenz gehört habe, war ich schockiert“, sagte er. Dennoch hätten ihm diese Aussagen „ein gutes Gefühl und noch mehr Selbstvertrauen“ gegeben.
Mittelstädt spielt seit Sommer 2023 beim VfB Stuttgart. In der zurückliegenden Saison reifte er zum Leistungsträger bei den Schwaben und trug maßgeblich dazu bei, dass der VfB die Spielzeit als Vizemeister abschloss.
Unter Bundestrainer Nagelsmann ist er Teil des 26-köpfigen Teams für die anstehende Heim-EM.