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Deschamps sieht Mbappe auf dem Weg zu alter Stärke

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Deschamps sieht Mbappe auf dem Weg zu alter Stärke

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Deschamps sieht Mbappe auf dem Weg zu alter Stärke

Der Superstar gewöhnt sich allmählich an seine Maske. Aber auch er muss sich steigern.
Mbappe traf erstmals bei einer EM
Mbappe traf erstmals bei einer EM
© AFP/SID/OZAN KOSE
SID
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Der Superstar gewöhnt sich allmählich an seine Maske. Aber auch er muss sich steigern.

Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps sieht Superstar Kylian Mbappe nach dessen Nasenbeinbruch für die K.o.-Phase gerüstet. "Nach allem, was er durchgemacht hat, dem Schlag auf die Nase, nach Tagen, die echt kompliziert waren, ist er wieder gut drauf", sagte der 55-Jährige nach dem 1:1 (0:0) gegen Polen im letzten EM-Gruppenspiel. Mbappe habe schon wieder "sehr viel Spielfreude" gezeigt.

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Der Stürmer, der zuletzt gegen die Niederlande (0:0) nicht gespielt hatte, lief gegen Polen mit einem schwarzen Gesichtsschutz auf und erzielte die zwischenzeitliche Führung per Foulelfmeter. Mbappe gewöhne sich an die Maske, betonte Deschamps. Dazu helfe ihm diese Partie, "Erfahrungen zu sammeln für das, was auf uns wartet".

Der Kapitän und seine Teamkollegen müssen sich jedoch steigern. Frankreich verpasste den Gruppensieg und rutscht als Zweiter für die K.o.-Phase in die vermeintlich stärkere Hälfte des Turnierbaums mit Gastgeber Deutschland, Turnierfavorit Spanien und Portugal. Im Achtelfinale geht es zunächst gegen den Zweiten der Gruppe E, also Belgien, Rumänien, die Slowakei oder die Ukraine.

"Ich bin nicht frustriert, aber wir wollten natürlich Gruppenerste werden", sagte Deschamps, aus dessen Sicht im Achtelfinale "quasi ein neuer Wettbewerb" beginnt. "Jetzt geht es um die Wurst. Ich bleibe positiv." Zugleich gab er aber zu, dass es "natürlich Raum für Verbesserungen" gebe.

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Nur zwei Tore erzielte der WM-Zweite in der Vorrunde, kein eigenes aus dem Spiel heraus. Die Sportzeitung L'Equipe urteilte, das französische Team sei "immer noch nicht glänzend", Le Parisien schrieb nach dem zweiten Remis in Folge von einer "echten Enttäuschung". Und Le Monde bilanzierte, dass diese Partie der Equipe tricolore "nicht in die Geschichte dieser EM 2024 eingehen" werde.