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Dänen wüten nach EM-Aus: "Eine Schande!"

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Dänen wüten nach EM-Aus: "Eine Schande!"

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Dänen wüten nach EM-Aus

Wurden die Dänen vom Schiedsrichtergespann benachteiligt? Nach der Niederlage im EM-Viertelfinale gegen Deutschland hadert Dänemark mit dem Schiedsrichter und dem VAR.
Dänemarks Trainer Kasper Hjulmand echauffiert sich nach dem Achtelfinal-Aus über einige knappe Entscheidungen gegen sein Team.
Wurden die Dänen vom Schiedsrichtergespann benachteiligt? Nach der Niederlage im EM-Viertelfinale gegen Deutschland hadert Dänemark mit dem Schiedsrichter und dem VAR.

„Danish Dynamite“ wütet, und wie - steht kurz vor der Explosion. Dänemark war Deutschland in einem wilden und skurrilen EM-Achtelfinale letztendlich mit 0:2 (0:0) unterlegen. Schuld daran seien insbesondere das Schiedsrichtergespann, der VAR, aber auch das Regelwerk!

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Dänemarks Nationaltrainer Kasper Hjulmand hat die strittigen Entscheidungen gegen Deutschland als „eine Schande“ betitelt. Vor allem das wegen Abseits aberkannte 1:0 von Joachim Andersen (48.) erzürnte Hjulmand. „Wir reden über einen Zentimeter. Kann das wirklich die zweifelsfreie Wahrheit sein?“, sagte er im ZDF.

Live im TV: Hjulmand holt sein Handy raus und zeigt VAR-Grafik

Hjulmand hielt dabei sein Handy in die Höhe und zeigte die Grafik, die Andersen hauchzart im Abseits zeigte. „Ist die Technik so genau? Lässt sich der Zeitpunkt des Abspiels so genau bestimmen? Ich habe Fragen“, sagte er.

Auch beim Handspiel von Andersen, als das neue Ball-EKG anschlug und Kai Havertz zum wichtigen 1:0 traf (53.), war Hjulmand skeptisch. „Wir können nicht Fußball spielen, ohne die Arme zu bewegen. Dazu die kurze Distanz. Das sind zwei lächerliche Entscheidungen, die entscheidend waren“, sagte er.

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Andersen kann sein Pech nicht fassen

Der Unglücksrabe selbst konnte sein Pech kaum fassen. „Es ist verrückt, denn es gibt nicht den Schatten von Strafen. Er ist einen halben Meter von mir entfernt und schlägt den Ball auf meine Hand, so dass ich nicht wüsste, was ich sonst tun soll“, sagte er bei TV2.

„Mit den Schiedsrichtern stimmt etwas ganz und gar nicht. Es ist anders als in der Premier League, La Liga oder der Bundesliga“, wütete er weiter. Man könne heutzutage mit den Schiedsrichtern nicht mehr wirklich reden, „also können sie so viele Fehler machen, wie sie wollen, und wenn man etwas sagt, wird man des Feldes verwiesen.“

Der dänische Coach hingegen, zeigte sich aber auch als guter Verlierer. „Vielleicht hätte Deutschland auch ohne diese Entscheidungen gewonnen, sie haben ein fantastisches Match gespielt“, sagt er. Hjulmand wünsche Deutschland für den weiteren Turnierverlauf „alles Gute.“

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)