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Brutalo-Foul an Gündogan bei EM: Englischer Experte spricht von Skandal

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Brutalo-Foul an Gündogan bei EM: Englischer Experte spricht von Skandal

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Englischer Experte sieht Skandal

Ilkay Gündogan wird im EM-Auftaktspiel gegen Schottland übel gefoult. Die Grätsche sorgt bei Experten für Entsetzen - nicht nur in Deutschland.
Beim Eröffnungsspiel der UEFA EURO 2024 dankt Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier den Organisatoren des Turniers und hofft zudem auf ein neues Sommermärchen.
Ilkay Gündogan wird im EM-Auftaktspiel gegen Schottland übel gefoult. Die Grätsche sorgt bei Experten für Entsetzen - nicht nur in Deutschland.

Bei dieser Grätsche gibt es keine zwei Meinungen: Nach dem üblen Einsteigen von Ryan Porteous im EM-Eröffnungsspiel zwischen Deutschland und Schottland zeigten sich auch die TV-Experten auf der Insel entsetzt.

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„Dieses Foul kann man nicht verteidigen. Das ist eine Schande. Das ist ein Rot-Vergehen, ein Bein-Brecher. Ein skandalöses Foulspiel. So etwas kann man in keiner Ära des Fußballs machen. Er weiß, was er vorhat, er geht so hoch rein“, sagte der frühere Celtic-Stürmer Chris Sutton bei der BBC.

Was war passiert? Porteous sprang mit beiden Beinen voran im Fünfmeterraum in Gündogan, um einen Torschuss des deutschen Kapitäns zu verhindern. Der Schotte traf den Barca-Star mit der offenen Sohle am rechten Fuß in Höhe des Knöchels.

„Das ist ja Wahnsinn!“

Auch hierzulande waren sich die Experten bei der Bewertung der Szene, für die Porteous nach Videobeweis Rot sah (44.), einig. „Das ist unsportlich, das ist Dunkel-Rot. Da brauchen wir gar nicht drüber reden. Das ist ja Wahnsinn!“, sagte Robin Gosens bei MagentaTV.

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„Er zieht voll durch, der nimmt die Verletzung voll in Kauf. Das ist fast mehr als eine Rote Karte, weil er mit beiden Füßen knapp über dem Knöchel noch voll durchzieht“, ergänzte Michael Ballack. „Ein Wunder, dass Ilkay wieder aufgestanden ist.“

2014er-Weltmeister Christoph Kramer sagte im ZDF: „Ein Glück, dass er da verletzungsfrei bleibt. Ich dachte, da ist viel weg. Zu Recht Rot, wenn auch keine Absicht.“

Der Spielführer wurde länger behandelt und bandagiert, konnte die Partie aber fortsetzen. „Alles gut, die Bänder sind stabil. Ich hatte schon Schlimmeres“, gab er nach dem Spiel im ZDF Entwarnung. Deutschland siegte klar mit 5:1.