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Rassismus-Vorfall: Verband mit Untersuchung gegen Acerbi

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Rassismus-Vorfall: Verband mit Untersuchung gegen Acerbi

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Rassismus-Vorfall bewegt Italien

Der italienische Verband will den vermeintlichen Rassismus-Vorfall um Francesco Acerbi weiter untersuchen.
Real Madrid hat bei der spanischen Staatsanwaltschaft Anzeige wegen rassistischer Gesänge gegen Vinicius Junior erstattet. Trainer Carlo Ancelotti fordert, dass die Zuständigen endlich handeln.
Der italienische Verband will den vermeintlichen Rassismus-Vorfall um Francesco Acerbi weiter untersuchen.

Die Rassismus-Vorwürfe gegen den langjährigen Nationalspieler Francesco Acerbi sorgen weiter für Aufsehen in Italien.

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Wie der Fußballverband des Landes (FIGC) am Dienstag bekannt gab, wurde eine Untersuchung gegen den Profi von Inter Mailand eingeleitet. Zuvor war Acerbi vorerst aus der italienischen Auswahl ausgeschlossen worden.

Die Squadra Azzurra muss in den USA am Donnerstag gegen Venezuela (22.00 Uhr) und am Sonntag gegen Ecuador (21.00 Uhr) ran.

Acerbi selbst hatte bestritten, beim 1:1 (1:0) seiner Mannschaft gegen Meister SSC Neapel am Sonntag seinen Gegenspieler Juan Jesus rassistisch beleidigt zu haben.

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Juan Jesus widerspricht Acerbi vehement

Der Brasilianer Jesus hatte sich beim Schiedsrichter beschwert, spielte den Vorfall allerdings anschließend herunter. „Wir haben uns umarmt, auf dem Spielfeld kann es passieren, dass man sich beleidigend äußert. Ich hoffe, dass so etwas nicht mehr vorkommt“, sagte er.

Napoli veröffentlichte am Montag ein Statement gegen Rassismus auf der Social-Media-Plattform X. „Von Neapel in die Welt schreit es laut: Nein zum Rassismus“, hieß es in dem Post.

Jesus selbst hatte zwischen 2012 und 2016 für Inter gespielt und den Ausgleich im San Siro geschossen.