Auch Opa Heinz ist längst zufrieden. Er habe den geliebten Großvater erst einmal „überzeugen“ müssen, verriet Toni Kroos, damit der die Zustimmung zum Nationalmannschaftscomeback des Enkels gibt. „Ohne sein Okay“, sagte Kroos mit einem Augenzwinkern, „wäre das nichts geworden.“
Kroos musste Opa Heinz erst überzeugen
Ernsthaft: Der Opa hätte es vorgezogen, dass Toni Kroos "noch ein Jahr bei Real Madrid spielt und im Sommer Urlaub macht". Die Option Real erscheint auch relativ wahrscheinlich, so gab es am Ende doch eine innerfamiliäre Einigung: "Er hat sich sogar ein Deutschlandtrikot bestellt."
„War damals einer der Gründe, dass es nicht weiterging“
Ohnehin war Kroos die Meinung der engeren Familie bei seiner Entscheidung sehr wichtig. "Sie will mich ja jetzt nicht loswerden - aber sie wurde schon mit einbezogen, weil das logischerweise Auswirkungen hat. Das war ja damals einer der Gründe, dass es nicht weiterging."
Drei Jahre später ist Kroos wieder mittendrin, der Presseraum war bei seinem Auftritt brechend voll. Ob der Opa bald das pink-lila Auswärtstrikot tragen wird, das verriet Kroos aber nicht. Selbstverständlich müsse er als adidas-Spieler das ungewöhnliche Trikot loben, das im Verkauf so gut angelaufen ist wie noch keines zuvor: "Mein Lieblingstrikot aber wird immer weiß sein."