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England verneigt sich vor dem neuen König

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England verneigt sich vor dem neuen König

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Englands neuer junger König

Jude Bellingham erzielt für England gegen Belgien den späten Ausgleich. Einmal mehr wird klar: Der Real-Star trägt die Hoffnungen der Three Lions.
Jude Bellingham sorgt seit seinem Wechsel vom BVB zu Real Madrid für mächtig Furore in La Liga. Real-Legende Iván Helguera adelt den Engländer und überschüttet ihn mit Lob.
Jude Bellingham erzielt für England gegen Belgien den späten Ausgleich. Einmal mehr wird klar: Der Real-Star trägt die Hoffnungen der Three Lions.

Jude Bellingham hat der englischen Nationalmannschaft gegen Belgien mit dem finalen Schuss des Spiels in letzter Sekunde ein Remis gerettet. Der Real-Star war einmal mehr der gefeierte Mann in der englischen Presse.

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„Das ist jetzt Bellinghams England-Team“, schrieb die Daily Mail: „Der Junge ist erst 20, aber er führt diese Mannschaft. Er verlangt Verantwortung, und jetzt ist er aufgestiegen.“

Die britische Zeitung nannte den Mittelfeldspieler „Englands Talisman“ und „Englands Retter“, der wie gewohnt „im entscheidenden Moment zur Stelle war“.

Bellingham „der neue junge König des englischen Fußballs“

Der Telegraph ging sogar noch einen Schritt weiter, adelte Bellingham als „neuen jungen König des englischen Fußballs“. Das Siegtor sei folgerichtig der „krönende Abschluss für einen weiteren fesselnden Bellingham-Abend“ gewesen. Wegen der verletzungsbedingten Abwesenheit von Harry Kane vom FC Bayern musste sich die Nationalmannschaft „hinter einem neuen Anführer versammeln“: Bellingham.

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Der 20-Jährige, der zuvor Chancen vergeben hatte, war nach Abpfiff erleichtert, schließlich hatten die Engländer am Samstag 0:1 gegen Brasilien verloren. „Ich weiß, was für einen Blödsinn wir abbekommen hätten, wenn wir zwei Spiele hintereinander verloren hätten“, betonte Bellingham, der darauf hinwies, dass viele junge Spieler ihr Debüt gegeben hatten.

Denn, wie es der Independent schrieb, hat Bellingham am Dienstagabend womöglich „seinen Status als jüngstes Wunderkind im englischen Mittelfeld verloren“. Schließlich machte unter anderem der 18 Jahre alte Kobbie Mainoo von Manchester United auf sich aufmerksam. „Er ist definitiv ein brillanter Spieler und wird eine großartige Zukunft bei Manchester United und hoffentlich auch für England haben“, sagte Bellingham bei Channel 4.

Bellingham trifft auch für England

Nationaltrainer Gareth Southgate lobte zwar das gesamte Team, meinte aber auch: „Jude ist heute Abend das Aushängeschild. Der Kampfgeist, der Wille, nicht zu verlieren und zu gewinnen, war am Ende entscheidend für das späte Tor.“

The Independent meinte: „England sah, was das Bernabéu in dieser Saison schon oft gesehen hat: Bellingham als Torschütze.“

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Der Ex-Dortmunder hat in der laufenden Saison für Real Madrid wettbewerbsübergreifend 20 Tore erzielt, für das Nationalteam war es Treffer Nummer drei. Dass er ein Spezialist für späte Tore ist, hat er bereits im Clásico und in der Champions League bewiesen.

Bellingham auf den Spuren des „Wunderkinds aller Wunderkinder“

Die englische Zeitung erkannte in Bellinghams neuer England-Rolle eine „späte Wendung“ für Southgates EM-Pläne. Bellingham spiele jetzt als Zehner für sein Land, aber er könne sich „in eine tiefere Rolle fallen lassen, um James Maddison zu unterstützen“, der sein Tor vorbereitete.

Der Telegraph titelte: „Jude Bellingham wurde für die große Bühne geboren. Er wirkt jetzt schon wie eine Führungspersönlichkeit.“

Mit seinen 20 Jahren und neun Monaten hat er bereits 29 Länderspiele für England absolviert und damit nur vier weniger „als das Wunderkind aller Wunderkinder, Wayne Rooney, im gleichen Alter“. Bellingham gehöre „ins Zentrum der englischen Mannschaft und ins Herz von Real Madrid“.