Serbiens Fußball-Nationalmannschaft hat sich im Fernduell mit dem Nachbarn Montenegro zum ersten Mal das EM-Ticket geschnappt. Dem Team von Trainer Dragan Stojkovic reichte am letzten Spieltag der Qualifikation ein 2:2 (1:0) gegen Bulgarien, um sich hinter Ungarn den zweiten Tabellenplatz in der Gruppe G und die Teilnahme an der EURO in Deutschland zu sichern.
Serbien zittert sich zum EM-Ticket
Serbiens Fußball-Nationalmannschaft schnappt sich im Fernduell mit dem Nachbarn Montenegro zum ersten Mal das EM-Ticket.
Serbien freut sich auf die EM-Hauptrunde
© AFP/SID/ANDREJ ISAKOVIC
Serbiens Fußball-Nationalmannschaft schnappt sich im Fernduell mit dem Nachbarn Montenegro zum ersten Mal das EM-Ticket.
Der Verfolger Montenegro unterlag in Ungarn 1:3 (1:0) und musste sich mit dem dritten Rang zufrieden geben. Der Bremer Milos Veljkovic (16.) brachte die Serben in Führung, Georgi Rusew (59.) und Kiril Despodow (69.) drehten aber das Spiel zugunsten der Bulgaren. Srdan Babic (82.) gelang noch der Ausgleich.
Auch Montenegro führte durch ein Tor von Slobodan Rubezic (36.), ehe der Ex-Leipziger Dominik Szoboszlai mit einem Doppelpack (66./68.) und Adam Nagy (90.+3) die bereits qualifizierten Ungarn zum Sieg führten. Serbien und Montenegro nahmen zuletzt 2000 an einer EM teil, damals noch gemeinsam als Jugoslawien.