Das Vereinigte Königreich und Irland haben erwartungsgemäß den Zuschlag für die Ausrichtung der Fußball-EM 2028 erhalten.
EM-Entscheidung: UEFA legt sich fest
Die Ausrichtung für die Fußball-EM 2028 ist geklärt. Dazu vergibt die UEFA auch die Organisation des Kontinental-Turniers vier Jahre danach an zwei Nationen.
Die Ausrichtung für die Fußball-EM 2028 ist geklärt. Dazu vergibt die UEFA auch die Organisation des Kontinental-Turniers vier Jahre danach an zwei Nationen.
Das Turnier vier Jahre später findet in Italien und der Türkei statt. Das entschied das Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union (UEFA) am Dienstag.
EM 2028: UEFA-Entscheidung für Großbritannien und Irland
Mangels Gegenkandidaten war die Entscheidung zugunsten der gemeinsamen Bewerbung der Verbände von England, Schottland, Nordirland, Wales und Irland sowie der Gastgeber für 2032 reine Formsache, Verlierer gab es keine.
Ursprünglich hatten sich Italien und die Türkei als Einzelkandidaten beworben, ehe sie sich im Juli auf eine gemeinsame Bewerbung einigten. Im Zuge dessen nahm die Türkei auch ihre weitere Bewerbung für die EM 2028 zurück.
England war zuletzt 1996 alleiniger Ausrichter des Turniers. Deutschland wurde damals ebenso Europameister wie 16 Jahre zuvor, als Italien letztmals Gastgeber der EM-Endrunde war.
Italien und die Türkei tragen EM 2032 aus
Die Türkei, mit Istanbul als Schauplatz des vergangenen Endspiels der Champions League, ist zum ersten Mal Gastgeber. Bewerbungen um die Ausrichtung der Turniere 2008, 2012, 2016, 2020 und 2024 waren gescheitert.
Auch Russland hatte im Frühjahr 2022 Interesse an der Austragung der EM 2028 und 2032 angemeldet.
Die UEFA wies die Bewerbung mit Blick auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine mit Verweis auf ihre Bewerbungsregularien allerdings ab.