Mario Götze sieht sich in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft auch als Mentor für die jüngeren Spieler. „Ich versuche, da zu helfen, wo ich kann, und mit meiner Erfahrung als Mensch und Spieler mit Rat und Tat zur Seite zu stehen“, sagte der WM-Held von 2014.
So sieht sich Götze im DFB-Team
Er sei "ein Freund davon", etwas "vorzuleben, und vorneweg zu gehen", führte der Profi vom Bundesligisten Eintracht Frankfurt aus, aber: "Am Ende muss jeder selber entscheiden, was er mitnimmt und umsetzen möchte."
Grundsätzlich sei es „immer wichtig, neue und frische Energie zu bekommen“ durch Debütanten in der Nationalelf, „das tut uns und der Mannschaft gut und ist ein sehr positiver Weg“. Im Aufgebot für die Duelle mit Peru am Samstag (20.45 Uhr) in Mainz und drei Tage später mit Belgien stehen sechs Profis ohne Länderspiel.
Götze dient als anschauliches Beispiel für Jungprofis, welche Höhen, aber auch Tiefen eine Karriere bereithalten kann. „Nicht so gute Zeiten und Herausforderungen gehören dazu“, meinte er nachdenklich, „es ist wichtig, daran zu wachsen und daraus zu lernen.“