Wenn das mal kein schlechtes Omen ist?
Schiri für DFB-Spiel schlechtes Omen?
Der russische Schiedsrichter Sergei Karasev pfeift das dritte EM-Spiel der deutschen Nationalmannschaft am Mittwoch in München gegen Ungarn. Das gab die UEFA am Montag bekannt.
An das letzte Spiel unter Leitung des 42-Jährigen hat die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw keine gute Erinnerung. Karasev war beim peinlichen 1:2 in der WM-Qualifikation gegen Nordmazedonien Ende März im Einsatz.
Karasev pfiff DFB-Elf bereits zweimal
Goran Pandev brachte den Fußballzwerg damals in Führung, bevor Ilkay Gündogan ausglich. Wenige Minuten vor Schluss versetzte Eljif Elmas die Nordmazedonier mit seinem Siegtreffer in Ekstase.
Die Pleite der DFB-Elf war eine von historischen Ausmaßes. Es war erst die dritte Niederlage einer deutschen Nationalmannschaft in der WM-Qualifikation überhaupt. Zuvor hatte die DFB-Auswahl 1985 gegen Portugal (0:1) und 2001 gegen England (1:5) verloren.
Vor dem Spiel gegen Mazedonien pfiff Karasev bereits eine Partie Deutschlands gegen Tschechien. Im Jahr 2017 gewann die DFB-Elf in der WM-Qualifikation mit 2:1.
Bei der EM 2021 leitete Karasev bisher ein Spiel. Beim 3:0-Erfolg von Italien gegen die Schweiz hatte er wenig Mühe und verhängte nur zwei Gelbe Karten.
Der DFB-Auswahl genügt in der Gruppe F gegen Ungarn schon ein Unentschieden, um das Achtelfinale zu erreichen.
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Mit SID (Sport-Informations-Dienst)