Home>Fußball>EM 2024>

EM: Playboy-Chef Boitin über den dramatischen Paraglider-Schreck

EM 2024>

EM: Playboy-Chef Boitin über den dramatischen Paraglider-Schreck

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

EM-Unfall: "Hätte Tote geben können"

In der neuen Podcast-Folge von "Meine Bayern-Woche“ spricht Playboy-Chef Florian Boitin über den dramatischen Paraglider-Unfall, den er hautnah miterlebte.
Es war der Aufreger beim gestrigen EM-Auftaktspiel: Ein Paraglider sorgte in München für einen Schockmoment. Jetzt erklärt die Polizei, welche Anklage dem Greenpeace-Aktivisten droht.
SPORT1 Angebote | Anzeige
SPORT1 Angebote | Anzeige
In der neuen Podcast-Folge von "Meine Bayern-Woche“ spricht Playboy-Chef Florian Boitin über den dramatischen Paraglider-Unfall, den er hautnah miterlebte.

Dieser Schreckmoment hatte es in sich!

Vor dem EM-Auftakt der deutschen Nationalmannschaft gegen Frankreich segelte ein Paraglider über die Münchner Allianz Arena, verhakte sich jedoch an einem Blitzableiter und legte eine Bruchlandung hin.

{ "placeholderType": "MREC" }

Einen Absturz in die Zuschauerränge konnte er nur knapp verhindern, auf dem Weg nach unten verletzte er jedoch zwei Menschen.

Playboy-Chef Florian Boitin befand sich zu diesem Zeitpunkt im Unterrang und filmte den Sturzflug.

Wenn du hier klickst, siehst du Instagram-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von Instagram dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

In der neuen Folge des SPORT1-Podcasts "Meine Bayern-Woche" schilderte er Chefreporter Florian Plettenberg die dramatische Aktion, die sich nur wenige Meter von ihm entfernt abspielte.

{ "placeholderType": "MREC" }

Boitin dachte zuerst an UEFA-Aktion

"Unmittelbar vor Anpfiff sah ich diesen Gleitschirmflieger über dem Stadion (…). Dann habe ich gefilmt und sah durch meine Kamera, dass etwas schiefging. Er verhedderte sich oben und dann habe ich einfach intuitiv weiter draufgehalten", erzählte der Journalist.

Der SPORT1 Podcast "Meine Bayern-Woche" auf podcast.sport1.de, in der SPORT1 App und bei allen gängigen Streaming-Plattformen wie SpotifyApple PodcastsGoogle PodcastsAmazon MusicDeezer und Podigee

Zunächst dachte der 54-Jährige, dass es sich um eine geplante Aktion handeln könnte: "Sowohl ich als auch meine unmittelbaren Nachbarn hatten zuerst das Gefühl, dass das wieder eine dieser Schnapsideen der UEFA sein könnte, um für ein bisschen Unterhaltung zu sorgen."

Schnell stellte sich jedoch heraus, dass dies ein gefährlicher Unfall statt einer geplanten Marketingaktion war. Die Dramatik sei Boitin erst richtig bewusst geworden, als der Paraglider "ein oder zwei Meter" an ihm vorbeiraste.

{ "placeholderType": "MREC" }

"Dann erkannte ich auch erst die Geschwindigkeit und sah, dass er hinten einen Rotor hatte. Dann krachte es auch schon. Dass jemand verletzt wurde, wussten wir in dem Moment noch nicht, aber wir mussten es tatsächlich annehmen", ließ Boitin den Schockmoment Revue passieren.

Boitin: "Das ist schon beängstigend"

Kurz nachdem der Paraglider sich am Stadionkrach verhakt hatte, stellte Boitin das Filmen ein. "Einfach, weil ich auch nicht wusste, wie das ausgeht", erklärte er.

Für die knapp 14.000 Zuschauer im Stadion war die missglückte Aktion von Greenpeace ein absoluter Schockmoment. "Wenn er nur 50 Zentimeter tiefer diesen Bogen über die Zuschauerränge gemacht hätte, dann hätte es Tote geben können", gab Boitin zu bedenken.

Hier können Sie sich den PDF-Spielplan der Fußball-EM 2021 herunterladen und im Anschluss ausdrucken

Die Münchner Polizei gab später bekannt, wegen gefährlicher Körperverletzung und gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr zu ermitteln.

Florian Boitin wird die missglückte Aktion noch lange beschäftigen.

{ "placeholderType": "MREC" }

"Es heißt immer, ein Besuch im Stadion ist eines der sichersten Events, das man besuchen kann", sagte er, aber, "dann fliegt da mal kurz einer mit seinem Propeller durchs Fußballstadion und legt so einen Stunt hin. Das ist schon beängstigend."