Cristiano Ronaldo hat in seiner Karriere bereits einige tolle Freistoßtore geschossen.
Ronaldos üble Freistoß-Statistik
Ronaldo scheitert im EM-Achtelfinale gegen Belgien erneut mit zwei Freistößen. Ein TV-Experte übt Kritik, Ronaldos Statistik ist aussagekräftig.
Cristiano Ronaldo schied mit Portugal im EM-Achtelfinale aus
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Ronaldo scheitert im EM-Achtelfinale gegen Belgien erneut mit zwei Freistößen. Ein TV-Experte übt Kritik, Ronaldos Statistik ist aussagekräftig.
Häufig allerdings sorgen seine Standards für wenig Gefahr. So erneut geschehen bei Portugals EM-Aus im Achtelfinale gegen Belgien (0:1).
Mit seinem ersten Versuch in Hälfte eins zwang er Belgien-Keeper Thibaut Courtois immerhin zu einer guten Parade, sein Freistoß in der 73. Minute flog allerdings voll auf Dries Mertens, der einzeln neben der Mauer - bedrängt von Renato Sanches - hochsprang.
Ronaldos Freistoß-Statistik bei Europameisterschaften ist regelrecht verheerend.
Experte kritisiert Ronaldo
Seit seinem EM-Debüt 2004 hat es der Superstar laut Opta 28-mal direkt versucht und damit viermal so häufig wie die Spieler mit den zweitmeisten Versuchen - Andrea Pirlo, Darijo Srna und Deco schossen sieben Mal direkt aufs Tor.
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Ronaldo hat allerdings keinen dieser Freistöße verwandelt. Die vermeintliche Stärke Ronaldos sei "so etwas wie ein Mythos. Alle passen auf, wenn Ronaldo antritt. Doch nichts passiert", meinte der frühere englische Fußballspieler Ian Wright, der inzwischen TV-Experte arbeitet, bei ITV.
Nimmt man die Weltmeisterschaften dazu, wird Ronaldos Bilanz nicht wirklich besser. Laut insider.com hat der Juve-Star bei den Turnieren zusammengerechnet einen Freistoß verwandelt – bei 51 Versuchen. Und auch bei Juve ist Ronaldos Statistik mit einem direkten Freistoßtor bei über 70 Versuchen in den vergangenen drei Saisons schwach.