Kritik gab es nach dem Achtelfinal-Aus der deutsche Nationalmannschaft nicht nur an den Spielern und dem Trainer, sondern auch an der Berichterstattung über das Event im Wembley Stadium.
ARD verteidigt Moderatoren-Duo
Das ARD-Duo Jessy Wellmer und Bastian Schweinsteiger erntet nach dem Interview mit Joachim Löw Kritik. Der Sportkoordinator des öffentlich-rechtlichen Senders bezieht nun Stellung.
Das ARD-Duo Jessy Wellmer und Bastian Schweinsteiger erntet nach dem Interview mit Joachim Löw Kritik. Der Sportkoordinator des öffentlich-rechtlichen Senders bezieht nun Stellung.
Ziel der Kritik: Jessy Wellmer und Bastan Schweinsteiger, die den Abend für die ARD moderierten. Nach der Partie führten sie ein Interview mit Joachim Löw, das einigen Fußball-Fans und Experten nicht gefallen hat.
Grund dafür waren ungewöhnliche Fragen, welche die Moderatorin und der Experte stellten. Eine Frage von Wellmer, die wenig Unterstützung von Schweinsteiger erhielt: "Wie sagt man? Ende gut, alles gut, oder Ende gut, nicht alles gut?" Außerdem fragte Wellmer, ob Löw etwas bereue. Auf dessen Nachfrage ("was?") spezifizierte sie: "Also die Entscheidungen vor dem Spiel, im Spiel?"
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ARD-Sportkoordinator verteidigt Wellmer und Schweinsteiger
In den Social-Media-Kanälen wehte der ARD-Berichterstattung danach einiges an Kritik entgegen. Die Bild nahm das Interview zum Anlass, ein vernichtendes Urteil über das Duo zu formulieren: "Unvorbereitet. Uninspiriert. Unbeholfen. Unterwürfig."
ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky verteidigte das Duo nun: "Jessy Wellmer und Bastian Schweinsteiger ist es gelungen, respektvoll mit Joachim Löw umzugehen, ohne unkritisch mit der Situation umzugehen. Das Interview war ja sehr herausfordernd für alle Beteiligten, da dies das Ende der Ära Löw bedeutete und dies auch dem Bundestrainer spürbar nahe ging."
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