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Fußball-EM: Gesundheitsexperte Lauterbach rechnet mit Absage

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Fußball-EM: Gesundheitsexperte Lauterbach rechnet mit Absage

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Lauterbach rechnet mit EM-Absage

Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach rechnet nicht damit, dass die für den Sommer geplante paneuropäische Fußball-EM stattfindet.
Karl Lauterbach in einer Sitzung des Deutschen Bundestages im Reichstagsgebäude
Karl Lauterbach in einer Sitzung des Deutschen Bundestages im Reichstagsgebäude
© Imago
Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach rechnet nicht damit, dass die für den Sommer geplante paneuropäische Fußball-EM stattfindet.

Der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach rechnet nicht damit, dass die für den Sommer (11. Juni bis 11. Juli) geplante paneuropäische Fußball-EM stattfindet.

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"Ich glaube, dass die EM komplett abgesagt wird, weil wir im März eine Situation haben werden, die in vielen Ländern Europas schlechter sein wird als heute", sagte Lauterbach dem Nachrichtenportal t-online.

Geplant ist bislang, dass das Turnier in insgesamt zwölf Ländern gespielt wird. Bereits seit Wochen gibt es Gerüchte, dass die Austragung in diesem Format nicht gehalten werden kann.

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Zuletzt gab es offenbar Überlegungen, die EM in nur einem Land zu spielen. Bis zum 5. März soll die endgültige Entscheidung feststehen, wie die EURO ausgetragen wird.

Auch Seifert ist skeptisch

Lauterbach gab zu bedenken, dass aufgrund der Entwicklung der Corona-Pandemie im März eine Situation entstehen könnte, "in der kaum jemand überhaupt auf die Idee kommen wird, eine Fußball-EM auszutragen".

Zweifel an einer Austragung im geplanten Format hat auch DFL-Chef Christian Seifert. Im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung betonte er zwar, dass "die Europameisterschaft funktionieren kann". Allerdings äußerte er auch, er könne sich vorstellen, dass "die Organisatoren Abstand davon nehmen könnten, diese EM in allzu vielen Städten zu spielen."

Reise-Aktivitäten seien Risiken, die man nicht unnötigerweise eingehen müsse. "Und es geht auch längst nicht mehr darum, politische Statements zu setzen oder nur danach zu fragen, welche Städte denn dann bedient werden und welche nicht", sagte Seifert.

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Für die UEFA gehe es vor allem darum, "diese EM sportlich fair zu Ende zu bringen, ohne die Beteiligten größeren gesundheitlichen Risiken als nötig auszusetzen."