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Pressestimmen zum Aus von Spanien gegen Italien bei der EM 2016

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Pressestimmen zum Aus von Spanien gegen Italien bei der EM 2016

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Presse: "Das große Spanien am Ende"

Die spanischen Medien gehen nach dem bitteren EM-Aus gegen Italien mit dem Nationalteam hart ins Gericht. In Italien herrscht Hochstimmung. Die Pressestimmen.
Frust bei Spanien nach dem Aus im Achtelfinale der EM gegen Italien
Frust bei Spanien nach dem Aus im Achtelfinale der EM gegen Italien
© Getty Images
Die spanischen Medien gehen nach dem bitteren EM-Aus gegen Italien mit dem Nationalteam hart ins Gericht. In Italien herrscht Hochstimmung. Die Pressestimmen.

Der Traum vom dritten EM-Titel in Serie ist für Spanien vorzeitig geplatzt. Und wie.

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Beim 0:2 im Achtelfinale gegen Italien präsentiert sich die Seleccion über weite Strecken überraschend schwach und kassiert eine hochverdiente Niederlage. Das sieht auch die spanische Presse so, die sogleich das "Ende einer Ära" ausruft. In Italien wird gefeiert.

SPORT1 hat die Pressestimmen zum Spiel gesammelt.

SPANIEN

Marca: "Wir sind nicht mehr die Besten. Spanien war hinten schwach, hatte keine klaren Ideen und war zudem unfähig das Spiel im Mittelfeld zu kontrollieren. Die italienischen Riesen machten Spanien von Beginn an Angst. Der Zyklus, der 2008 begann, ist jetzt definitiv Geschichte. Wien, Johannesburg und Kiew werden uns immer in Erinnerung bleiben. Paris niemals."

as: "Das Ende einer Ära. Italien hat uns nach Hause geschickt. Was einst ein Klassiker war, ist in der Gegenwart eine schmerzhafte Tatsache. Das Nationalteam reiht ein zweites Debakel bei einem großen Turnier aneinander."

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Mundo Deportivo: "Auf Wiedersehen, meisterliches Spanien. Liebe Spanier, die meisterliche La Roja ist gestorben. Und es ist gegen Italien passiert, die Mannschaft, gegen die - inzwischen weit entfernt - 2008 alles begann."

ABC: "Ende eines Zyklus für die spanische Nationalmannschaft - schon wieder. Ein überlegenes Italien besiegt Spanien. Nur in der zweiten Halbzeit findet die Mannschaft ihren Charakter, aber nicht zu ihrem Spiel. Etwas muss sich ändern in dieser Seleccion."

Sport: "Italienisches Überholmanöver. Italien schaltet ein Spanien ohne spielerische Mittel aus. La Roja wirft die erste Halbzeit weg und scheitert in der zweiten an einem starken Buffon. Iniesta verlor den magischen Zauberstab. Italien war in allen Belangen überlegen. Spanien zeigte sich nervös und ganz speziell Sergio Ramos."

El Mundo: "Der Champion ist tot. In Paris erleben die Spanier ihr Trafalgar gegen das Team, das vor acht Jahren in Wien vom Elfmeterpunkt ihre Geburt ermöglicht hat. Gerecht ist Italiens Freude und gerecht ist Italiens Sieg. Spanien hat nichts getan, um es sich zu verdienen. Der Zyklus ging eigentlich schon in Brasilien zu Ende, aber wir wollten es nicht wahrhaben."

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El Pais: "Überlegene Italiener schalten Spanien aus. La Roja, in der ersten Halbzeit klar unterlegen, sucht nach der Halbzeit mit mehr Herz als spielerischen Mitteln das Unentschieden. Ohne Reaktion in der ersten Halbzeit, versuchte del Bosque es in der zweiten erst mit Aduriz, dann mit Lucas. Conte war im taktischen Schlagabtausch überlegen, setzte seine Idee durch und hielt die Zügel in der Hand."

La Vanguardia: "Italien stürzt Spanien mit historischer Rache. Spanien verliert seine Krone. Die Mannschaft hatte keinen Stil und keine Seele. Es fehlten Ideen und Fußball. Es bleibt Ratlosigkeit. Der Zyklus der besten Seleccion seit vielen Jahren ist zu Ende."

El Periodico: "Das Ende einer glorreichen Ära. Der Kreis schließt sich in Paris. Mit Italien hat vor acht Jahren alles angefangen. Mit Italien endet es nun. Spanien gehört nicht mehr zum europäischen Adel. Es gibt keine Alibis, keine Entschuldigung. Spanien, das große Spanien, ist am Ende."

ITALIEN

Gazzetta dello Sport: "Ein Meisterwerk. Italien vernichtet Spanien. Jetzt müssen wir gegen das furchterregende Deutschland antreten, doch nach dem perfekten Spiel der Squadra müssen sich auch die Deutschen echte Sorgen machen. Schließlich sind sie die Weltmeister und müssen gewinnen. Wir sind eine Mannschaft, die nichts zu verlieren hat."

Corriere dello Sport: "TikItalia! Es gab einmal das Tiki-Taka, die spanische Kunst, den Gegner zu narkotisieren und ihn in ein Spinnennetz aus 100 Dribblings einzuflechten, bevor die Spanier den Siegestreffer schafften. Jetzt heißt es, gegen die Weltmeister anzutreten. Sie haben Neuer, wir haben Buffon. Die Deutschen haben außerordentliche Qualitäten, auf die wir jedoch mit dem TikItalia antworten können“.

Tuttosport: "Schön, schmutzig und erfolgreich: Italien vernichtet die Europameister dank eines Meisterwerks Contes, der taktisch keine Fehler begangen und den Spielern all sein Enthusiasmus vermittelt hat. Jetzt heißt es, gegen Deutschland ein weiteres Wunder zu vollbringen."

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Repubblica: "Herz und schönes Spiel: Bella Italia gewinnt. Dieses Italien ist zu schön, um wahr zu sein! Der Applaus der Tifosi ist vor allem dem Strategen Conte gewidmet."

Corriere della Sera: "Fantastisches Italien, Spanien verbeugt sich! Conte hat die Spanier gedemütigt. Es ist ein magischer Sieg, ein Meisterwerk Contes mit einer Gruppe alter Jungs."