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Granit Xhaka überrascht vor Bruder-Duell mit Aussage über Gehalt

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Granit Xhaka überrascht vor Bruder-Duell mit Aussage über Gehalt

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Xhakas geben Gehalt bei Eltern ab

"Wir sind jung, wir sind naiv": Granit Xhaka spricht über sein Gehalt und überrascht, wie viel er sowie sein Bruder Taulant davon nicht selbst behalten.
FBL-EURO-2016-SUI-TRAINING
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© Getty Images
"Wir sind jung, wir sind naiv": Granit Xhaka spricht über sein Gehalt und überrascht, wie viel er sowie sein Bruder Taulant davon nicht selbst behalten.

Der FC Arsenal überweist 45 Millionen Euro an Borussia Mönchengladbach für die Dienste von Granit Xhaka. Bei einer solch hohen Ablöse ist es nicht unwahrscheinlich, dass der Schweizer Nationalspieler bei den Gunners auch ein üppiges Gehalt kassiert, von etwa acht Millionen pro Jahr ist die Rede.

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Auf großen Prunk und Protz verzichtet der 23-Jährige aber, nach eigener Aussage behält er sogar nicht mal die Hälfte davon für sich.

"Weil wir unseren Eltern alles zu verdanken haben, möchten wir ihnen heute etwas zurückgeben und geben jeden Monat unser Einkommen bei ihnen ab", sagte Xhaka und sprach dabei für sich und seinen für Albanien spielenden Bruder Taulant in einem Interview vor dem Schweizer 1:0 über Albanien am Samstag.

"Wir sind jung, wir sind naiv"

Er ergänzte: "Natürlich haben wir ein eigenes Konto, aber 80 Prozent unserer Einkommen geben wir zu Hause ab. Wir sind jung, wir sind naiv. Geld kommt, Geld kann schnell wieder gehen. Wenn jemand denkt, dass er etwas Besseres ist, nur weil er mehr Geld auf dem Konto hat, dann kann er ganz schnell auf die Schnauze fallen. Die Familie ist unser größter Luxus."

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Teure und schicke Autos seien dabei nicht seine Welt, beteuerte der teuerste Schweizer Fußball-Profi: "Ich brauche diese Protzmaschinen nicht. Ich gebe auch nicht 20.000 oder 30.000 Euro für Urlaub aus. Ich bin Jahr für Jahr im Kosovo und sehe Menschen, die nicht jeden Tag etwas zu essen haben. Das berührt mich. Und erst dann merkt man wieder, wie gut man es im Leben hat."

Entsprechend bescheiden gibt er sich privat. Wenn er kein Fußball-Profi geworden wäre, sagt er, würde er schlicht im Büro arbeiten: "Ein zweites Standbein war mir wichtig. Geld ist nur Papier für mich. Wenn man nicht gut damit umgehen kann, landet man mit 35 unter der Brücke."