Fußball-Nationalspieler Antonio Rüdiger hat seine umfangreiche Wohltätigkeit für gesundheitlich bedürftige Kinder in verschiedenen afrikanischen Ländern fortgesetzt. Der Profi von Real Madrid verhalf 100 Kindern aus benachteiligten Regionen in Ruanda, Sierra Leone, Kenia und Tansania mit seiner Spende zu lebensverändernden Operationen. Unterstützt wurde Rüdiger vom englischen Nationalspieler Bukayo Saka und der Organisation BigShoe, für die er sich bereits seit 2018 engagiert.
Rüdiger baut Engagement aus
„Für mich ist es eine persönliche Mission, ihnen zu helfen, damit sie eine bessere Zukunft haben“, sagte Rüdiger über die Kinder. Der 31-Jährige hat selbst Wurzeln in Sierra Leone, jene von seinem guten Freund Saka (FC Arsenal) liegen in Nigeria. Auch dort und in Südafrika sind die beiden Fußballer in Hilfsprojekte eingebunden.
Hilfe für Kinder in Afrika
Die Kinder vor Ort hätten „keine Möglichkeit, ein normales, schmerzfreies Leben zu führen“, berichtete Rüdiger, „und ihren Familien fehlen die Mittel, ihnen die notwendige medizinische Versorgung zukommen zu lassen“. Dies gelang nun mittels der Fußballerhilfe.
Ruanda, Sierra Leone, Kenia und Tansania sind auf finanzielle Unterstützung angewiesen, um schwerwiegende Gesundheitsprobleme wie Klumpfüße, Verbrennungen, Knochenbrüche und Tumore zu bekämpfen. In Nigeria erhielten 3000 Personen, darunter mehr als 800 Kinder, auch dank Rüdiger und Saka Zugang zu Augenuntersuchungen und Medikamenten sowie Sehhilfen. In Südafrika wurden unter anderem Spezialpraxen eingerichtet und ebenfalls lebensverändernde Operationen durchgeführt.
„Wir wollen unsere Reichweite weiterhin nutzen, um immer mehr Kindern in ganz Afrika zu helfen“, sagte Rüdiger.