Diagnose fix: DFB-Flügelstürmer Chris Führich hat sich beim Sieg in Bosnien (2:1) einen Muskelfaserriss zugezogen. Das gab der DFB am Samstagnachmittag bekannt.
Diagnose bei DFB-Stürmer fix
Führich war in der 82. Minute für Serge Gnabry eingewechselt worden. Anschließend zog er sich die Verletzung zu, wurde aber nicht mehr ausgewechselt.
Champions-League-Teilnehmer VfB Stuttgart wird er nach seiner Verletzung im DFB-Trikot laut Klubangaben „zwei bis drei Wochen“ fehlen. Der VfB sprach von einem „kleineren Muskelfaserriss im Adduktorenbereich“ zu.
Der 26-Jährige wird damit in jedem Fall das Topspiel bei Rekordmeister Bayern München am 19. Oktober sowie das Auswärtsspiel in der Champions League bei Italiens Rekordchampion Juventus Turin (22. Oktober) verpassen. Auch das Heimspiel gegen Holstein Kiel (26. Oktober) dürfte für Führich, der von Trainer Sebastian Hoeneß in bislang allen Pflichtspielen der Saison aufgeboten wurde, zu früh kommen.
Führich reist ab
Dass er gegen die Niederlande am Montag nicht zur Verfügung stehen würde, war bereits am Freitagabend klar. Nach Angaben des DFB reiste der Offensivspieler am Samstag ab.
Neben Führich hatte auch Bayern-Star Aleksander Pavlovic mit Verletzungsproblemen zu kämpfen. Wegen einer Blessur am Knie konnte er beim Spiel am Freitag nicht mitwirken. Ob er gegen die Niederlande auflaufen wird, ist noch offen.