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Kimmich: "Das kann sehr wehtun"

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Kimmich: "Das kann sehr wehtun"

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Kimmich: „Kann sehr wehtun“

Joshua Kimmich übt nach dem Remis gegen die Niederlande klare Kritik an der neuen Mecker-Regel. Er bemängelt auch die schnelle Vergabe von Gelben Karten.
Die DFB-Elf wollte nach dem furiosen Start in die Nations League gegen die Niederlande nachlegen. Das gelang dem Team von Julian Nagelsmann nur bedingt: Auch Aufgrund der mangelnden Leistung des Schiedsrichters, wie Joshua Kimmich findet.
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Joshua Kimmich übt nach dem Remis gegen die Niederlande klare Kritik an der neuen Mecker-Regel. Er bemängelt auch die schnelle Vergabe von Gelben Karten.

Das Nations-League-Spiel zwischen den Niederlanden und Deutschland endete mit einem sehenswerten 2:2-Unentschieden. Doch neben dem sportlichen Geschehen stand ein auch anderes Thema im Fokus. Joshua Kimmich, Kapitän der deutschen Nationalmannschaft, übte nach dem Spiel klare Kritik an den Schiedsrichterregeln.

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Nach dem packenden Spiel betonte Kimmich zunächst, dass ihn vor allem das Ergebnis und die verpasste Chance auf einen Sieg gegen die Niederlande geärgert hätten.

In einem Punkt zeigte sich Kimmich jedoch emotionaler: Die neue Regel, dass nur noch ein Spieler mit dem Schiedsrichter sprechen darf, stößt beim Kapitän auf Unverständnis. „Generell bin ich nicht so der große Fan von diesem neuen System, dass nur noch ein Spieler mit dem Schiedsrichter reden darf“, sagte er.

Während er die Idee dahinter nachvollziehen könne, kritisierte er, dass die Schiedsrichter „etwas sensibel“ reagieren würden, wenn Spieler ihre Emotionen zeigen.

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Kimmich: „Das kann schon sehr wehtun“

„Manchmal reagiert man natürlich mit Emotionen. Das hat gar nichts mit dem Schiedsrichter zu tun, sondern man ärgert sich über eine Situation“, erklärte Kimmich weiter.

Häufig würden Schiedsrichter dies jedoch persönlich nehmen, was schnell zu Gelben Karten führen könne. Besonders in der Nations League sei das problematisch, da Spieler bereits nach zwei Gelben Karten gesperrt sind.

„Dann kann das schon sehr, sehr wehtun“, meinte der Nationalspieler. Ein Beispiel für die strikte Anwendung der Regel war die gelbe Karte für David Raum.

Abschließend appellierte Kimmich an die Schiedsrichter, nicht immer alles als persönlichen Angriff zu werten: „Generell würde ich mir wünschen, dass die Schiedsrichter nicht ganz so sensibel sind. Auch wenn es natürlich darum geht, dass wir unsere Emotionen im Griff haben müssen.“