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Irre Statistik! Muss sich das DFB-Team Sorgen machen?

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Irre Statistik! Muss sich das DFB-Team Sorgen machen?

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DFB-Sorgen wegen einer Zahl?

Das DFB-Team befindet sich im Umbruch. Nach den Rücktritten von Manuel Neuer, Thomas Müller, Toni Kroos und Ilkay Gündogan ergibt sich eine kuriose Statistik.
Joshua Kimmich wird vor den Länderspielen der deutschen Nationalmannschaft gegen Ungarn und die Niederlande auf zwei Perspektivspieler im DFB-Team angesprochen - und gerät ins Schwärmen.
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Das DFB-Team befindet sich im Umbruch. Nach den Rücktritten von Manuel Neuer, Thomas Müller, Toni Kroos und Ilkay Gündogan ergibt sich eine kuriose Statistik.

Die Heim-EM 2024 hat die Begeisterung für die Deutsche Nationalmannschaft zwar wieder aufleben lassen, ging aber auch mit einem mächtigen Aderlass einher. Mit Manuel Neuer, Thomas Müller, Toni Kroos und Ilkay Gündogan erklärten gleich vier langjährige Führungsspieler ihren Rücktritt - ein Quartett, das in Summe 451 Spiele absolviert für das DFB-Team absolviert hat.

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Julian Nagelsmann muss angesichts der prominenten Rücktritte nun den Umbruch managen. Eine Herkules-Aufgabe, wenn man bedenkt, dass der Kapitän, die Nummer eins, der Mittelfeld-Stratege und Bayerns Rekordspieler auf einem Schlag weggebrochen sind. Mit Marc-André ter Stegen gibt es eine neue Nummer eins, mit Joshua Kimmich einen neuen Kapitän, der von Antonio Rüdiger und Kai Havertz vertreten werden soll. Mit Jamal Musiala und Florian Wirtz sollen zudem zwei Youngster mehr Verantwortung übernehmen

Dass das Quartett allerdings eine riesige Lücke hinterlässt, zeigt eine einzige Statistik: Der gesamte 23-Mann-Kader des DFB, der für die Partien gegen Ungarn (7. September) und die Niederlande (10. September) nominiert wurde, kommt zusammen nur auf 440 Länderspiele - elf weniger als die Zurückgetretrenen!

Unter diesen befinden sich mit Oliver Baumann, Alexander Nübel und Angelo Stiller gleich drei Spieler, die noch kein Match für Deutschland bestritten haben. Mit Waldemar Anton, Robin Koch, Maximilian Mittelstädt, Robert Andrich, Chris Führich, Pascal Groß, Aleksandar Pavlovic, Maximilian Beier und Deniz Undav kommen neun Spieler hinzu, die maximal zehn Länderspiele auf dem Konto haben.

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Deutschland hat erfahrenes Trio in der Hinterhand

Folgerichtig hat über die Hälfte des Kaders diese Marke nicht geknackt. Tatsächlich gibt es nur zwei Akteure mit 50 oder mehr Partien: Kai Havertz (51) und Joshua Kimmich (91).

Immerhin einer Sache kann man sich sicher sein. Mit dem nächsten Länderspiel gegen Ungarn wird der neue Kader die Marke des Quartetts zumindest einstellen und beim ersten Wechsel von Nagelsmann übertreffen.

Die ein oder andere erfahrene Trumpfkarte hat Deutschland zudem in der Hinterhand. Der geschonte Antonio Rüdiger (74 Länderspiele), der verletzte Leroy Sané (65 Länderspiele) und der wieder erstarkte Serge Gnabry (45 Länderspiele) bringen es als Trio auf stolze 184 Einsätze.