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Rücktritts-Hammer beim DFB-Team! "Hätte eine wichtige Rolle gespielt"

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Rücktritts-Hammer beim DFB-Team! "Hätte eine wichtige Rolle gespielt"

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Rücktritts-Hammer im DFB-Team

Merle Frohms, jahrelang die deutsche Nummer eins, verkündet ihren Rücktritt in der Nationalmannschaft - mit nicht einmal 30 Jahren. Die Reaktionen schwanken zwischen traurig und enttäuscht.
Für den VfL Wolfsburg hat die neue Saison in der Frauenfußball-Bundesliga mit einem unerwarteten Dämpfer begonnen. Die Wölfinnen verpassten durch ein 3:3 in einem wilden Nord-Duell mit Werder Bremen erstmals seit 2016 wieder einen Erfolg zum Saisonstart.
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Merle Frohms, jahrelang die deutsche Nummer eins, verkündet ihren Rücktritt in der Nationalmannschaft - mit nicht einmal 30 Jahren. Die Reaktionen schwanken zwischen traurig und enttäuscht.

Das ist ein echter Hammer! Merle Frohms hat mit sofortiger Wirkung ihren Rücktritt in der Frauen-Fußball-Nationalmannschaft erklärt. Die 29 Jahre alte Torhüterin gab dazu am Dienstag überraschend auf der Homepage der DFB-Frauen bekannt: „Bereits seit der WM im letzten Jahr ist die Entscheidung gereift, dass das Olympia-Turnier in Paris mein letztes in der Nationalmannschaft sein wird.“

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Auf Instagram fügte Frohms an: „Die Entscheidung ist mir alles andere als leicht gefallen, aber schon einige Zeit in mir gereift.“ Sie „blicke auf sechs erlebnisreiche und unvergessliche Jahre mit zahlreichen Höhen und Tiefen zurück. Mein Land bei zwei großen Turnieren als Nummer eins vertreten zu haben, war mir eine Ehre, aber auch körperlich und mental sehr fordernd“, so Frohms weiter. Nach Jahren der Doppelbelastung wolle sie nun mehr Zeit für Familie und Freunde haben.

Merle Frohms hört auf im DFB-Team

Ihren größten Erfolg als Stammkraft im DFB-Tor feierte die Nachfolgerin von Almuth Schult als Vize-Europameisterin 2021 in England, auch beim WM-Fiasko 2023 war die für den VfL Wolfsburg spielende Keeperin gesetzt. Bei Olympia in Frankreich aber gab Ex-Bundestrainer Horst Hrubesch in diesem Sommer Berger den Vorzug. Als Elfmeter-Heldin wurde die 33-Jährige anschließend zur „Fußballerin des Jahres“ gekürt.

Christian Wück, der die Torwartfrage bei seiner Vorstellung am 23. August explizit offen gelassen hatte, reagierte als neuer Bundestrainer enttäuscht auf den Schlussstrich der 52-maligen Nationalspielerin: „Ich hätte sehr gerne mit Merle gearbeitet und habe ihr das auch in einem persönlichen Gespräch deutlich gemacht. Nun hat sie diese Entscheidung getroffen, die ich natürlich respektieren muss.“

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Frohms sei „eine herausragende Torhüterin, die in unseren Planungen eine wichtige Rolle gespielt hätte. Ich wünsche ihr für ihre weitere Laufbahn im Verein alles erdenklich Gute.“

Auch DFB-Sportdirektorin Künzer betroffen

Auch DFB-Sportdirektorin Nia Künzer bedauerte Frohms‘ Rücktritt. „Sie war immer ein wichtiger Teil unserer Mannschaft, ein sicherer Rückhalt und eine absolute Leistungsträgerin“, so Künzer: „Wer Merle kennt, weiß, dass sie sich diese Entscheidung nicht leicht gemacht hat. Natürlich respektieren wir ihren Entschluss, auch wenn das nicht einfach ist.“

Auf Instagram ergänzte Frohms: „Es sind Jahre, die ich sehr vermissen werde, aber auf die ich vor allem für immer mit Stolz zurückblicke!“

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Sie blicke nun „voller Vorfreude auf die nächste Zeit, in der ich meinen sportlichen Fokus ausschließlich dem VfL Wolfsburg widmen kann und sich meine Familie und Freunde freuen, mich jetzt das ein oder andere Mal öfter um sich zu haben.“