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Urgestein tritt ab! Personeller Umbruch beim DFB

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Urgestein tritt ab! Personeller Umbruch beim DFB

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DFB-Urgestein tritt ab

Die deutsche Nationalmannschaft verliert gleich vier langjährige Mitarbeiter. Rudi Völler meldet sich zu Wort und bedauert einen Abgang besonders.
Nach dem dramatischen Aus bei der Heim-EM hielt Julian Nagelsmann eine Grundsatzrede an die Nation. Sein Wunsch: Mehr Miteinander, mehr Wir - auch und gerne bei der Gartenarbeit.
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Die deutsche Nationalmannschaft verliert gleich vier langjährige Mitarbeiter. Rudi Völler meldet sich zu Wort und bedauert einen Abgang besonders.

Personelle Veränderungen rund um das DFB-Team! Drei Säulen aus dem Betreuerteam der deutschen Nationalmannschaft treten ab, darunter Physiotherapeut Wolfgang Bunz, Psychologe Dr. Hans-Dieter Hermann sowie Hans-Ulrich Voigt und Christian Staatz aus dem Medienteam. Das gab der DFB am Montagnachmittag bekannt.

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Bunz gehört zu den unbesungenen Helden des DFB-Teams, die hinter den Kulissen extrem wichtige Arbeit leisten. Er betreute die Nationalmannschaft mehr als 25 Jahre, er stieß im Mai 1998 zum DFB-Team - kurz vor der WM in Frankreich. Bunz gilt als leidenschaftlicher Golfer und guter Freund von Thomas Müller - der ebenfalls kürzlich seinen Rücktritt erklärt hatte. Bunz trat auf eigenen Wunsch ab und wird durch Simeon Unger - Physiotherapeut von RB Leipzig - ersetzt.

Doppelfunktion für Unger und Laux

Für Dr. Hermann stößt Dr. Philipp Laux zum DFB-Team, der künftig - wie auch Unger - in einer Doppelrolle fungiert. Hermann ist abseits der Länderspielpausen als Sportpsychologe bei Borussia Dortmund tätig. Außerdem rückt Yvonne Cosack in den Betreuerstab der Nationalmannschaft.

„Nach sportlichen Höhepunkten wie unserer besonderen Heim-EM sind Veränderungen in der Mannschaft selbst, aber auch im Team hinter dem Team normal. Ich möchte mich bei Hans-Dieter Hermann, Wolfgang Bunz, Uli Voigt und Christian Staatz, die unsere Mannschaft teilweise über Jahrzehnte begleitet haben, sehr herzlich für ihren überragenden Einsatz bedanken“, wird Sportdirektor Rudi Völler zitiert.

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Und weiter: „Die Nationalmannschaft war nie nur ein Job für sie, sondern immer vor allem auch Herzensangelegenheit, das hat man an jedem Arbeitstag gespürt. Gleichzeitig freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit den neuen Kollegen und den Input, den sie ins Team einbringen.“

Völler bedauert bevorstehenden Abgang

Zudem wird Teammanager Thomas Beheshti den DFB zum Jahresende auf eigenen Wunsch verlassen. Beheshti begleitet die Nationalmannschaft seit Anfang 2009 und fungierte immer wieder in verschiedenen Management-Rollen.

„Thomas Beheshti hat die Nationalmannschaft an zentraler Position über viele Jahre geprägt. Er hat die Rolle als verantwortlicher Teammanager im Laufe seiner beruflichen Laufbahn neu interpretiert und war für mich als Sportdirektor wichtiger Ansprechpartner in allen Belangen rund um die Nationalmannschaft“, bedankte sich Völler.

Mit Beheshti verliere man unglaublich viel Erfahrung und Expertise. „Ich bedauere seinen Abgang, es ist aber selbstverständlich, dass wir seinem Wunsch, sich beruflich zu verändern, respektieren. Wir alle wünschen Thomas alles Gute auf seinem weiteren Weg.“