Entschieden hatte er sich schon vor einem halben Jahr, mit dieser Einwechslung ist es - später als erhofft - offiziell verbrieft: Die Zukunft von Aleksandar Pavlovic liegt unumkehrbar beim DFB-Team.
DFB-Einwechslung mit Folgen
Entschieden hatte er sich schon vor der EM, mit dem Nations-League-Debüt sind nun Fakten geschaffen: Aleksander Pavlovic ist unumkehrbar ans DFB-Team gebunden.
Entschieden hatte er sich schon vor der EM, mit dem Nations-League-Debüt sind nun Fakten geschaffen: Aleksander Pavlovic ist unumkehrbar ans DFB-Team gebunden.
Indem Bundestrainer Julian Nagelsmann den FC-Bayern-Youngster in der 60. Minute gegen Ungarn ins Spiel brachte, band er Pavlovic gemäß der FIFA-Regularien dauerhaft an Deutschland. Pavlovic hatte im Juni zwar schon gegen die Ukraine gespielt, aber erst der erste Pflichtspieleinsatz im Erwachsenenbereich schafft Fakten.
Pavlovic, der den Verband nun nicht mehr wechseln darf, krönte das Debüt in der Nations League gleich mit einem Tor, am Ende siegte die DFB-Elf 5:0.
Von Nagelsmann gab es im Anschluss Lob: „Er hat ein super Spiel gemacht. Er kam rein und war direkt sehr dominant. Er verkörpert schon sehr sehr viel von dem, was ich mir auf der Sechs vorstelle“, sagte er im ZDF. Experte Christoph Kramer schwärmte ebenfalls - mit einer kleinen Einschränkung: „Solange er bei Bayern bleibt oder anderen Teams mit viel Ballbesitz, wird er Weltklasse. Wenn das Spielfeld offener wird, wird es mit dem Tempo irgendwann schwierig.“
Pavlovic zog im März den DFB Serbien vor
Der in München geborene Mittelfeldspieler hat auch die serbische Staatsbürgerschaft, der serbische Verband buhlte bis zum März dieses Jahres um Pavlovic, ehe dieser stattdessen dem DFB-Team sein Ja-Wort gab.
Die EM im eigenen Land verpasste Pavlovic krankheitsbedingt, nun hat er sich dafür bei der ersten Gelegenheit danach „festgespielt“.