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Basler mit Spott für Gnabry: "Weniger Fashion Week"

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Basler mit Spott für Gnabry: "Weniger Fashion Week"

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Fashion Week: Spott für Gnabry

Mario Basler sieht beim Saisonauftakt des FC Bayern einige positive Ansätze. Bei Serge Gnabry ist er zwiegespalten - und stichelt.
Der FC Bayern München stellt sich neu auf. Mit Palhinha und Olise sind schon zwei wichtige Neuzugänge da. Mario Basler rät den Bayern im fenster.com EM Doppelpass zum Verkauf von Kimmich, Gnabry und Sané.
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Mario Basler sieht beim Saisonauftakt des FC Bayern einige positive Ansätze. Bei Serge Gnabry ist er zwiegespalten - und stichelt.

Mario Basler hat ein weitgehend positives Urteil zum Saisonauftakt des FC Bayern gefällt: Der frühere Profi des deutschen Rekordmeisters lobte gleich mehrere Spieler explizit, darunter auch Sacha Boey (“sehr gutes Spiel“) und Aleksandar Pavlovic (“hat mir sehr gut gefallen“).

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Eher angetan zeigte er sich zudem von Serge Gnabry - auch, wenn er dies auf seine ganz eigene Weise zum Ausdruck brachte. „Wenn er nicht so oft auf der Fashion Week in Paris ist, dann hat Gnabry sicherlich eine Chance, mal fit zu bleiben. Wenn er fit ist, dann kann er Bayern helfen“, sagte der SPORT1-Experte in seinem Podcast „Basler ballert“.

Basler spielte damit darauf an, dass Gnabry im Januar 2023 mit einem Besuch des französischen Mode-Events für Wirbel gesorgt hatte.

Kim? „Das ist schon Wahnsinn“

Deutliche Kritik äußerte Basler derweil an Abwehrspieler Minjae Kim, der beim 3:2-Sieg gegen den VfL Wolfsburg mit einem Fehler ein Gegentor verschuldet hatte: „Kim hat bei den Bayern in der zweiten Halbzeit wieder einen katastrophalen Fehler gemacht, das ist schon Wahnsinn.“

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Möglicherweise habe man mit dem Verkauf von Verteidiger Matthijs de Ligt an Manchester United einen Fehler gemacht, sagte Basler.

Basler will Kapitänsbinde für Musiala oder Wirtz

Schwer begeistert war der Ex-Nationalspieler auch von Bayer Leverkusen: „Es geht mit Leverkusen genauso weiter. Man hat es im Supercup gesehen, ein Mann weniger, drehen das Spiel. Sie spielen immer weiter nach vorne und treffen in der Nachspielzeit. Da fehlen mir langsam die Worte.“

Basler hat auch eine klare Meinung zur deutschen Nationalmannschaft. Wie schon vor einigen Tagen sprach er sich dafür aus, das vakante Kapitänsamt nicht an Joshua Kimmich zu übergeben.

Er plädierte vielmehr für einen ganz anderen Ansatz: „Ich würde einfach wirklich mal so einem jungen Spieler die Verantwortung geben. Musiala oder Wirtz, die man dann noch mehr in ihrem Selbstvertrauen stärken kann. So einen ganz jungen Spieler wirklich da einfach mal mehr Verantwortung zu geben.“

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Die Kapitänsbinde muss neu vergeben werden, nachdem mit Ilkay Gündogan, Thomas Müller, Toni Kroos und Manuel Neuer zahlreiche Routiniers ihren Rücktritt erklärt hatten.

„Ich bin ein Trapp-Verfechter“

Bei der Nachfolge von Neuer im Tor des DFB-Teams würde sich Basler noch nicht festlegen.

Er empfiehlt, den Konkurrenzkampf zwischen Marc-André ter Stegen und Kevin Trapp offenzulassen. Besonders lobte er Trapp, der seiner Meinung nach oft unterschätzt werde und seit Jahren konstant gute Leistungen zeige. „Ich bin ein Trapp-Verfechter.“

Frankfurts Keeper Trapp fand bei der Heim-EM keine Berücksichtigung bei Bundestrainer Julian Nagelsmann und stand nicht im Kader. Ter Stegen (FC Barcelona) gilt als eindeutiger Feavorit auf den Job zwischen den Pfosten.