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"Thomas ist eine absolute Legende": Podolski reagiert auf Müller-Abschied

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"Thomas ist eine absolute Legende": Podolski reagiert auf Müller-Abschied

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Podolski reagiert auf Müller-Abschied

Weltmeister Lukas Podolski hält wenig von einer Gegenüberstellung des jugendlichen Duos von Jamal Musiala und Florian Wirtz mit dem Sommermärchen-Duo „Poldi/Schweini“
Michael Ballack blickt nach einem positiven EM-Fazit bereits auf die WM 2026. Der Magenta-Experte zählt dabei vor allem auf ein Offensivduo.
Tobias Merk
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ntrettin
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Weltmeister Lukas Podolski hält wenig von einer Gegenüberstellung des jugendlichen Duos von Jamal Musiala und Florian Wirtz mit dem Sommermärchen-Duo „Poldi/Schweini“

Der langjährige Nationalspieler Lukas Podolski hat betont, wenig Interesse an einem Vergleich der beiden Youngster Jamals Musiala und Florian Wirtz (beide 21) mit dem seinerzeit populären Sommermärchen-Duo Schweinsteiger/Podolski, übrigzuhaben. Es mache „Spaß den beiden zuzusehen“, aber es sei einfach „eine andere Generation“, sagte die Effzeh-Legende am Rande des Baller-League-Drafts.

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Der einstige Nationalstürmer schob noch hinterher, dass es „ein Duo Schweinsteiger/Podolski so nicht mehr geben werde“ - von „der Art her und auch neben dem Platz. Ich glaube nicht, dass man uns miteinander vergleichen sollte oder kann.“

„Thomas ist eine absolute Legende“

Einmalig sei nicht nur seine Harmonie mit Bastian Schweinsteiger, sondern auch die Laufbahn Thomas Müllers gewesen, der am Montag seinen Rücktritt verkündet hatte.

„Ich glaube, einen zweiten Thomas Müller wird es nicht nochmal geben. Thomas ist eine absolute Legende. Ein Gesicht für den deutschen Fußball mit seiner positiven Art, mit seinem Willen“, betonte Podolski. Jemanden wie Müller in der eigenen Kabine zu haben, sei „Gold wert“, so der Linksfuß, der beim polnischen Erstligisten Gornik Zabrze unter Vertrag steht: „Ein Thomas Müller wird, wie ein Lukas Podolski auch, fehlen.“

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„Müssen Anspruch haben, wieder bis zum Ende dazubleiben“

Für das Abschneiden der DFB-Elf bei der Heimeuropameisterschaft zog der ehemalige Nationalstürmer ein durchwachsenes Fazit: „Unterm Strich ist man jetzt das dritte Mal infolge bei einem Turnier nicht bis zum Ende dageblieben.“ Zwar bescheinigte der 130-malige Nationalspieler der Mannschaft von Bundestrainer Julian Nagelsmann, die „Euphorie im Land wieder entfacht zu haben“. Aber diese gelte es jetzt auch in entsprechende Leistungen umzumünzen.

Man müsse jetzt vor allem abwarten, wie „man die Ausfälle von Thomas Müller, Toni Kroos, vielleicht Manuel Neuer kompensiert“ und dann die zuletzt verbesserte Stimmungslage nutzen. Damit der anstehende Umbruch funktioniert, hat der 39-Jährige noch augenzwinkernd eine Nominierungsidee für Julian Nagelsmann parat: „Ich warte immer noch auf den Anruf vom Bundestrainer. Ich bin bereit!“