Toni Kroos hat die Entscheidung für seine Rückkehr in die deutsche Fußball-Nationalmannschaft seit der Verkündung nicht bereut - im Gegenteil. „Es gab noch keinen Moment, wo ich daran gezweifelt habe“, sagte der 34-Jährige in seinem Podcast „Einfach mal Luppen“: „Wahrscheinlich wäre es jetzt auch nicht gut, das zu sagen, aber es ist wirklich von tiefstem Herzen.“
Comeback-Debakel? Das sagt Kroos
Er habe seit der Bekanntgabe seines DFB-Comebacks in der vergangenen Woche "sehr viel positives Feedback" und "viele Glückwünsche" bekommen, berichtete Kroos. Diese seien "natürlich mit der Hoffnung verbunden, dass es irgendwie funktioniert".
Keine Angst vor Debakel
Kroos selbst hat sich seine Entscheidung, nach mehr als zwei Jahren in die Nationalmannschaft zurückzukehren, jedenfalls gut überlegt. "Ich würde behaupten, dass ich wirklich alles durchdacht habe", sagte der Mittelfeldspieler: "Ich habe mir lang genug Zeit genommen, wirklich alles zu überlegen, und bin zu dem Schluss gekommen, dass die Chancen absolut überwiegen und mir das negativste Szenario nicht viel anhaben wird."
Für die auch von Bundestrainer Julian Nagelsmann angedachte Führungsrolle scheint Kroos bereit. Als ihm als junger Spieler bei Bayern München Oliver Kahn ein Lob ausgesprochen hatte, habe ihm das "einen brutalen Schub gegeben", erinnerte sich Kroos. Auch er versuche nun, "in dieser Position zu sein, wie damals Oli. Wenn man diese Position hat, das weitergeben zu können, wäre das in meinen Augen menschlich nicht gut, das nicht zu machen."