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"Das wird ein Brett": Nagelsmann reagiert auf DFB-Gruppe beim Heim-EM

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"Das wird ein Brett": Nagelsmann reagiert auf DFB-Gruppe beim Heim-EM

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Nagelsmann: „Wird ein Brett“

Deutschland erwischt bei der Heim-EM 2024 eine machbare Gruppe. So reagieren Julian Nagelsmann und Co. auf die Auslosung.
Das DFB-Team trifft bei der Heim-EM auf Schottland, Ungarn und die Schweiz. Bundestrainer Julian Nagelsmann gibt eine erste Einschätzung zu den Gruppengegnern ab.
Deutschland erwischt bei der Heim-EM 2024 eine machbare Gruppe. So reagieren Julian Nagelsmann und Co. auf die Auslosung.

Ungarn, Schottland und die Schweiz: So lauten die Aufgaben der deutschen Nationalmannschaft in der Vorrunde der Heim-EM 2024.

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Das DFB-Team entging bei der Auslosung in Hamburg damit den dicksten Brocken. Andere Teams hat es wesentlich schwerer getroffen.

Wie reagieren die Protagonisten auf die Ziehung? SPORT1 fasst ausgewählte Stimmen von MagentaTV, und dem ZDF zusammen.

Julian Nagelsmann (Bundestrainer):

... zur DFB-Gruppe: „Ich glaube, es ist eine sehr interessante Gruppe. Vor allem das Eröffnungsspiel gegen Schottland ist natürlich emotional. Sie haben tolle Fans, das wird ein schöner Auftakt in München. Auch Ungarn und die Schweiz haben einige Bundesliga-Spieler, einige durfte ich soar selbst schon trainieren, sprich: Ich kenne da ein paar Spieler. Sind ein paar spannende Duelle. Die Emotionen lassen wir raus, wenn die Spiele beginnen, nicht vorher zu viel palavern, sondern wir haben einen Weg zu gehen, den wir gehen wollen. Es ist eine interessante Gruppe, in der wir uns durchsetzen wollen, das ist klar. Es ist keine Todesgruppe, aber ist gibt keine wirklich schlechten Gegner, wenn man die drei Quali-Runden anschaut. Die Teams haben besser geratete Namen hinter sich gelassen, von daher ist es eine sehr gute.“

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… zu Schottland: „Eine Mannschaft, die oft kompakt verteidigt. McTominay ist ein guter Box-to-box-Spieler. Viele Tore geschossen in der EM-Quali. Eine Mannschaft, die immer wieder lange Bälle einstreut und immer wieder über die Emotionalität kommt. Das wird ein Brett zum Auftakt, aber auch ein schönes Brett, weil wir ein emotionales Spiel erwarten.

… zu Ungarn: „Ich habe einige Spieler aus Ungarn trainiert: Willi Orban, Peter Gulacsi, auch Szoboszlai habe ich ein halbes Jahr trainiert. Ich weiß also, was die ein oder anderen Spieler da können. Eine Mannschaft, die einen sehr interessanten Fußball spielt. Die letzten Spiele gegen Deutschland haben sie alle sehr positiv gestaltet. Daher wird es auch ein sehr guter Gegner.“

… zur Schweiz: „Ich habe es eben zu Murat (Yakin, Schweizer Nationaltrainer; Anm. d. Red.) gesagt: Ein kleines Derby gegen den Nachbarn. Das hatten wir gegen Österreich auch, da haben wir nicht so gut ausgesehen. Gegen die Schweiz wollen wir besser aussehen. Auch da ein Trainer, der viele Erfolge als Spieler gefeiert hat, Granit (Xhaka; Anm. d. Red.) spielt eine tragende Rolle, das wird ein sehr guter Gegner. Das wird ein emotionales Spiel.“

Völler über DFB-Gruppe: „Wird anspruchsvoll“

Rudi Völler (DFB-Sportdirektor):

… zur DFB-Gruppe: „Ich bin ehrlich: Natürlich gab es Konstellationen mit Italien und Holland. Wenn du mit denen in eine Gruppe kommst, dann ist es die sog. Hammer- oder Todesgruppe. Das ist uns erspart geblieben. Aber auch die drei bei uns haben richtig gute Qualifikationen gespielt. Wir sind nicht in der Situation, dass wir irgendwelche Gegner nicht respektieren oder auf die leichte Schulter nehmen. Die Zeiten sind vorbei. Anspruchsvoll, aber ich freue mich vor allem auf das Eröffnungsspiel gegen die Schotten. Das sind wunderbare Spiele. Mit ihren Fans, die sicher zum Eröffnungsspiel kommen werden, ist das eine Bereicherung.“

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… zu Vorbereitungsgegnern: „Wir werden Stand jetzt im März gegen Frankreich in Lyon spielen, ein paar Tage später gegen die Niederlande. Dann haben wir noch zwei Spiele im Mai. Sicherlich haben wir Überlegungen: Mannschaften von der Insel oder aus dem Norden werden wir auch versuchen einen Freundschaftsspiel-Gegner zu bekommen. Das steht aber noch nicht fest.“

DFB-Boss freut sich über „attraktive Gruppe“

Bernd Neuendorf (DFB-Präsident):

… zur DFB-Gruppe: „Super attraktive Gruppe, ich freue mich insbesondere auf das Eröffnungsspiel gegen die Schotten. Ich glaube, das wird großartig. Die Atmosphäre in München, wir kennen die schottischen Fans, die fröhlich, friedlich feiern. Das als Eröffnungsspiel wird super!“

… zum internationalen Feedback: „Bei den Ländern, die qualifiziert sind, da ist eine überschäumende Freude da, nach Deutschland zu kommen. Wir saßen gestern Abend schon mit den Präsidenten zusammen, alle sind voll des Lobes für die Organisation. Es wird viele magische Momente geben im Sommer, da freuen wir uns darauf.“

Murat Yakin (Trainer Schweiz):

… zum DFB als Gruppengegner: „Ich freue mich für die Fans und die Spieler. Es sind zahlreiche, die schon in der Bundesliga gespielt haben. Es ist eine tolle Gruppe, sehr herausfordernd, die Favoritenrolle liegt bei Deutschland. Man muss nicht auf die Testspiele schauen. Wir kennen es: Deutschland ist eine Turniermannschaft und sie werden sich steigern. Wenn alle gesund sind, bin ich überzeigt, dass Deutschland bis zur EM eine gute Mannschaft haben wird.“

Ballack sieht Deutschland als Favorit

Michael Ballack (Ex-DFB-Kapitän und Magenta-Experte):

... zur DFB-Gruppe: „Es ist keine Todesgruppe, wir sind Favorit mit dem Heimvorteil. Schottland als erster Gegner, da wissen wir genau, was auf uns zukommt. Die anderen beide Spiele werden einen Tick schwerer meiner Meinung nach.“

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Ralf Rangnick (Trainer Österreich):

... zur vermeintlichen Hammer-Gruppe mit den Niederlanden, Frankreich und einem Play-off-Sieger: „Es ist eine sehr anspruchsvolle Gruppe, viel anspruchsvoller hätte es von dem Papier nicht sein können. Es ist kein Wunschkonzert, es geht gleich direkt los. Wir wissen immerhin, dass wir von Anfang an Vollgas geben müssen, wir spielen zum Auftakt in Düsseldorf gegen Frankreich. Wir wollen weiterkommen, aber die Gruppe ist nicht so schlecht.“

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)