Die jüngsten Auftritte der deutschen Nationalmannschaft haben einmal mehr Rätsel aufgegeben. Für Antworten muss Bundestrainer Julian Nagelsmann sorgen. Nach der Pleite in Österreich deutete der Coach an, künftig womöglich verstärkt auf einen anderen Spielertyp setzen zu wollen.
Nagelsmann lobt seine „Worker“
Gemeint sind die „Arbeiter“. Oder, wie Nagelsmann es ausdrückte, die „Worker“.
Angesprochen auf genau dieses Profil erklärte der DFB-Coach, dass der aktuelle Kader dieses durchaus hergebe: „Wir haben schon welche im Kader. Leon Goretzka hat sich voll reingehauen, Robert Andrich hat super gespielt, Grischa Prömel zeichnet genau das aus, er ist nur deswegen Profi geworden.“
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Zudem sei Pascal Groß „der Parademensch dafür, ich habe selten einen Profi gesehen, der sich selbst nicht so wichtig nimmt“, erklärte Nagelsmann lobend: „Auch Jo Kimmich ist einer, der sich voll reinwirft. Da haben wir ein paar.“
Für die Arbeiter müssten aber andere Spieler weichen, deutete Nagelsmann an: „Wenn man die ganzen Talente sieht, die wir haben, die ganzen Zauberer - die wuppen es normal, wenn es nicht schon seit Jahren so läuft, wie es läuft. Vielleicht müssen wir auf zwei Prozentpunkte Talent verzichten und zwei mehr „Worker“ reinwerfen.“