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DFB-Team: Hamann kritisiert auch Bundestrainer Nagelsmann und hält Gündogan für falschen Kapitän

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DFB-Team: Hamann kritisiert auch Bundestrainer Nagelsmann und hält Gündogan für falschen Kapitän

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Hamann kritisiert nächsten Trainer!

Ilkay Gündogan ist für Didi Hamann der falsche Kapitän für die deutsche Nationalmannschaft. Der TV-Experte kritisiert deshalb auch Julian Nagelsmann - und erklärt, was er vom neuen Bundestrainer erwartet.
Ilkay Gündogan galt einst als großes Talent. Lange konnte er sich im DFB-Team nicht richtig durchsetzen, war oft nur Joker. Nun aber ist er sogar DFB-Kapitän - und das hat gründe.
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Ilkay Gündogan ist für Didi Hamann der falsche Kapitän für die deutsche Nationalmannschaft. Der TV-Experte kritisiert deshalb auch Julian Nagelsmann - und erklärt, was er vom neuen Bundestrainer erwartet.

Didi Hamann kritisiert den nächsten Trainer! Nach Thomas Tuchel steht beim TV-Experten nun auch eine Entscheidung von Bundestrainer Julian Nagelsmann in der Kritik.

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Konkret geht es Hamann darum, dass Nagelsmann Ilkay Gündogan als Kapitän der Nationalmannschaft bestätigt hat. Zuvor hatte der ehemalige Bundestrainer Hansi Flick den 33-Jährigen zum Kapitän ernannt.

„Ich halte es für einen Fehler, dass Ilkay Gündogan zum deutschen Kapitän gemacht wurde“, erklärte Hamann im Interview mit der Neue Zürcher Zeitung.

Gündogan habe gerade bei Manchester City überragend gespielt, da er dort seine technischen Fähigkeiten und seine Torgefahr ausspielen konnte. Deutschland würde aber einen anderen Fußball spielen: „Wir sind nicht so dominant.“

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DFB: Hamann sieht Gündogan nicht zwingend in der Startelf

Da der Mittelfeldspieler des FC Barcelona auch deshalb seine Stärken für die Nationalmannschaft nicht immer ausspielen kann, wäre der Kapitän für Hamann nicht zwingend gesetzt. „Nüchtern betrachtet lässt sich sagen: Vielleicht zehn seiner siebzig Länderspiele waren gut. Wenn man ihn zum Kapitän macht, verbaut man sich Optionen“, sagte Hamann.

Konkret geht es dem TV-Experten dabei um die Position, in denen Gündogan seine Stärken am besten ausspielen könne: „Ich sehe ihn nicht auf der Doppelsechs, er muss weiter vorne spielen, aber dort haben wir Musiala und Wirtz, die ich in der Mannschaft haben möchte. Sané und Gnabry müssen auch spielen mit ihrer Schnelligkeit und Klasse. Also kann es nun passieren, dass ein paar von ihnen auf die Bank müssen.“

Gerade die Offensive sieht Hamann eigentlich als mögliches Faustpfand für eine erfolgreiche EM: „Wir müssen den sogenannten Basics vertrauen, den deutschen Tugenden. Und in der Offensive haben wir ausgezeichnete Kicker.“

Hamann traut dem DFB-Team bei der Heim-EM unter den richtigen Umständen durchaus ein gutes Turnier zu: „Es gibt bessere Nationen, in erster Linie Frankreich und England. Es geht nun darum, Aufbruchstimmung zu erzeugen. Es ist meine größte Sorge, dass Nagelsmann zu viel kontrollieren möchte. Ihm stehen wunderbare Spieler zur Verfügung, er muss sie laufen lassen, selbst wenn es einige Baustellen gibt.“