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Nationalmannschaft: Wem Nagelsmann blind vertraut! Die besondere Beziehung zu Co-Trainer Glück

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Nationalmannschaft: Wem Nagelsmann blind vertraut! Die besondere Beziehung zu Co-Trainer Glück

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Ihm vertraut Nagelsmann blind!

Julian Nagelsmann hat Benjamin Glück als Co-Trainer mit zum DFB genommen. Den Bundestrainer und seine rechte Hand verbindet viel – beruflich, aber auch privat.
Die deutsche Nationalmannschaft hat ihre USA-Reise gestartet. Nicht nur Bundestrainer Julian Nagelsmann ist für DFB-Kapitän Ilkay Gündogan neu.
Kerry Hau
Julian Nagelsmann hat Benjamin Glück als Co-Trainer mit zum DFB genommen. Den Bundestrainer und seine rechte Hand verbindet viel – beruflich, aber auch privat.

Sie lernten sich schon vor zehn Jahren in Sinsheim kennen - und schätzen. Sie wurden Kollegen, sie wurden Freunde – und coachen jetzt gemeinsam die deutsche Nationalmannschaft!

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Benjamin Glück ist für Julian Nagelsmann mehr als ein Assistent. Mehr als ein Experte für Video-Analysen. Er ist eine der wichtigsten Bezugspersonen für ihn. Jemand, dem der Bundestrainer blind vertraut.

Das ist auch während ihrer ersten gemeinsamen Dienstreise für den DFB in den USA zu erkennen. Bei den ersten Trainingseinheiten in der unweit von Boston gelegenen Kleinstadt Foxborough sind Nagelsmann und Glück immer wieder angeregt unterhaltend zu sehen – mal direkt auf dem Platz, mal etwas außerhalb auf einer Bank. Sie denken Fußball ähnlich - Nagelsmanns Bruder im Geiste quasi.

Glück und Nagelsmann: Ein eingespieltes Team

Deshalb nahm Nagelsmann 2016 Glück fest in sein Profi-Trainerteam bei der TSG Hoffenheim auf, nachdem der nach seinem abgeschlossenen Sport- und Mathematik-Studium bei den Kraichgauern angeheuert und wie der heutige Bundestrainer im Nachwuchsbereich gearbeitet hatte. Daraus entwickelte sich eine überwiegend erfolgreiche Zusammenarbeit.

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Über die TSG ging es 2019 dann gemeinsam zu RB Leipzig, von dort 2021 nach München zum FC Bayern. 315 Pflichtspiele im Profibereich begleitete das Duo bis dato schon zusammen.

Kein Wunder, dass für Nagelsmann auch keine Alternative zu Glück infrage kam, als es für ihn darum ging, ein geeignetes Trainerteam für die Mission Sommermärchen 2024 aufzubauen.

„Benji ist einer, der meine Struktur und meine Gedanken kennt, der mit Spielern sprechen kann, ohne dass ich daneben sitze. Er weiß, wie ich ticke“, so der Nachfolger von Hansi Flick.

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Während sich Sandro Wagner, den Nagelsmann ebenfalls aus Hoffenheimer Zeiten bestens kennt, eher um die aktive Arbeit auf dem Platz kümmert, ist Glück der Stratege im Hintergrund, der den Bereich Videoanalyse verantwortet – und damit den mit Flick entlassenen Dr. Stephan Nopp alias „Noppi“ ablöst, der bei der Dokumentation von Prime Video zur Winter-WM in Katar eine unerwartete Hauptrolle einnahm.

„Kinder der Berge!“ Bundestrainer schätzt Kollegen

Für Nagelsmann war die Personalie Glück extrem wichtig – gerade, nachdem er mit Dino Toppmöller und Xaver Zembrod schon zwei langjährige Assistenten seit seinem Bayern-Aus verloren hatte.

„Benji kann Gedanken ins Trainerteam und andere Bereiche reintragen, ohne dass ich das immer machen muss, weil ich in der Zeit auch viel mit Spielern sprechen werde. Aber wir haben auch einen großen Staff außen rum und da ist es sehr wichtig, einen engen Vertrauten zu haben, der im Prinzip den gleichen Job übernimmt wie bei den vorherigen Stationen auch“, erklärte der Coach bei seiner Vorstellung im September.

Kurzum: „Er ist ein ganz wichtiger Teil meines Teams – schon seit zehn Jahren. Und deshalb freue ich mich, dass der Weg gemeinsam weitergeht.“

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Ein besonderer Weg zweier ziemlich bester Freunde. Denn Nagelsmann und Glück sind nicht nur beruflich auf einer Wellenlänge, sie verstehen sich auch privat hervorragend.

„Wir sind beides Kinder der Berge“, sagte Glück bereits vor einigen Jahren in einem Interview. „Wir haben viel gemeinsam wie unsere Hobbys Skifahren, Snowboarden und Mountainbiken.“

Der 37-Jährige wuchs in Ohlstadt in der Nähe von Garmisch-Partenkirchen auf, der ein knappes Jahr jüngere Nagelsmann kommt aus dem von dort 70 Kilometer entfernten Landsberg am Lech. Jetzt werden die beiden „Bergkinder“ alles daran setzen, das DFB-Team wieder an die Spitze zu bringen!