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Offiziell! DFB feuert Flick

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DFB feuert Flick! Trio übernimmt

Hansi Flick ist nicht mehr Bundestrainer. Seine Zeit als Coach der deutschen Nationalmannschaft ist nach dem blamablen 1:4 gegen Japan vorbei.
Die deutsche Nationalmannschaft blamiert sich gegen Japan. Die beiden SPORT1 Chefreporter Kerry Hau und Patrick Berger diskutieren die Personalie Flick - und kommen zur selben Erkenntnis.
Hansi Flick ist nicht mehr Bundestrainer. Seine Zeit als Coach der deutschen Nationalmannschaft ist nach dem blamablen 1:4 gegen Japan vorbei.

Die Zeit von Hansi Flick als Trainer der deutschen Nationalmannschaft ist zu Ende. Der Bundestrainer ist nach der blamablen Niederlage gegen Japan von seinen Aufgaben entbunden worden. Dies bestätigte der Deutsche Fußball-Bund in einer offiziellen Mitteilung.

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„Die Gremien waren sich einig, dass die A-Nationalmannschaft der Männer nach den zuletzt enttäuschenden Ergebnissen einen neuen Impuls benötigt“, wird DFB-Präsident Bernd Neuendorf auf der DFB-Website zitiert. „Wir brauchen mit Blick auf die EM im eigenen Land eine Aufbruchstimmung und Zuversicht.“

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Und weiter: „Für mich persönlich ist es eine der schwierigsten Entscheidungen in meiner bisherigen Amtszeit. Denn ich schätze Hansi Flick und seine Co-Trainer als Fußballexperten und Menschen. Der sportliche Erfolg hat für den DFB aber oberste Priorität. Daher war die Entscheidung unumgänglich.“

DFB: Trio um Rudi Völler übernimmt

Beim Länderspiel am kommenden Dienstag in Dortmund gegen Vize-Weltmeister Frankreich werden Völler, Wolf und Sandro Wagner die Nationalelf einmalig betreuen. Ziel ist es, möglichst zeitnah die Nachfolge von Hansi Flick zu regeln.

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Flick war für 25 Spiele im Amt. In seiner kurzen Ära als DFB-Coach verantwortete er unter anderem das enttäuschende Vorrunden-Aus bei der Weltmeisterschaft in Katar. Nach dem Winter-Turnier bekam er eine neue Chance, nächstes Etappenziel war die Heim-EM 2024.

Flick, der den Langzeit-Bundestrainer Joachim Löw beerbt hatte, sollte für eine sportliche Trendwende im deutschen Fußball sorgen. Ergebnisse und Auftritte seines Teams waren aber auch nach der WM meist zutiefst enttäuschend.

Zuletzt kassierte Deutschland drei Niederlagen in Serie - was es seit 22 Jahren nicht mehr gegeben hatte.

Rudi Völler: „Hansi Flick hat sich aufgerieben in den zurückliegenden Monaten, er hat gemeinsam mit seinem Trainerteam alles gegeben, um nach dem Ausscheiden bei der WM in Katar die Wende zum Positiven zu schaffen. Leider müssen wir heute feststellen, dass es nicht gelungen ist. Das Japan-Spiel hat uns klar gezeigt, dass wir in dieser Konstellation nicht mehr weiterkommen.“

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Völler bedauert Flick-Freistellung

Bedauern, diese Entscheidung treffen zu müssen, tut Völler dennoch: „Für mich ist das kein einfacher Moment, denn ich bin im Februar beim DFB angetreten, um Hansi Flick mit all meinen Möglichkeiten zu unterstützen, ihm den Rücken freizuhalten, damit er sportlich erfolgreich sein kann. Und ich habe fest daran geglaubt, dass er es als Bundestrainer schaffen kann, unsere Nationalmannschaft wieder auf Kurs zu bringen.“

Dass sich jenes Vorhaben nicht bewahrheitete, offenbart auch der Blick nach vorne: „Wir müssen verantwortlich handeln, müssen etwas verändern, um bei der Europameisterschaft im eigenen Land die anspruchsvolle und ambitionierte Gastgeber-Rolle spielen zu können, die wir uns alle erhoffen. Das ist es, was die Fans in Deutschland zu Recht von uns erwarten.“

Wer künftig Bundestrainer wird, steht noch nicht fest. Die Anforderungen laut Völler schon: „Die dringlichste Aufgabe wird es sein, einen Bundestrainer zu verpflichten, der kurzfristig unsere Mannschaft neu ausrichtet und auf das große EM-Turnier im kommenden Jahr vorbereitet. Einen Bundestrainer, der dann langfristig die Nationalmannschaft wieder auf das Niveau hebt, dass man von ihr kennt und auch erwartet.“