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Hans-Joachim Watzke erhöht Druck auf Flick: "Wenn die Spiele schiefgehen ..."

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Hans-Joachim Watzke erhöht Druck auf Flick: "Wenn die Spiele schiefgehen ..."

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Watzke erhöht Druck auf Flick

Hans-Joachim Watzke spricht über die wegweisenden Spiele des DFB-Teams. Der DFB-Vize erhöht den Druck auf Hansi Flick und die deutsche Nationalmannschaft.
Hans-Joachim Watzke warnt die deutsche Nationalmannschaft und fordert mit Blick auf die Heim-EM ein anderes Auftreten.
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Hans-Joachim Watzke spricht über die wegweisenden Spiele des DFB-Teams. Der DFB-Vize erhöht den Druck auf Hansi Flick und die deutsche Nationalmannschaft.

Hans-Joachim Watzke hat vor den wegweisenden Länderspielen der deutschen Nationalmannschaft eine sportliche Trendwende gefordert. „Ja, einen Sieg“, sagte der DFB-Vizepräsident auf die Frage, was er von dem Duell mit Japan am Samstag erwarte.

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Die deutsche Mannschaft - und vor allem Bundestrainer Hansi Flick - stehen vor entscheidenden Duellen auf dem Weg zu Heim-EM im kommenden Sommer unter Druck - nach Japan steht auch noch Frankreich auf dem Programm.

An den Spekulationen um den zuletzt vielfach kritisierten Flick wollte sich Watzke, der sich am Rande der Generalversammlung der European Club Association in Berlin äußerte, nicht beteiligen, eigentlich. Seine Ausführung ließen dann am Ende aber doch aufhorchen.

Watzke erklärte zunächst: „Man sollte sich im Vorfeld nicht mit Niederlagen beschäftigen, sondern man sollte darauf hoffen, dass man die Spiele gewinnt.“

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Aber: „Sollten die beiden Spiele schiefgehen, dann sollten Sie noch mal fragen, idealerweise aber Bernd Neuendorf als Präsidenten, denn er hat die Hauptverantwortung und wenn es sich nicht vermeiden lässt, dürfen Sie mich auch noch mal fragen.“

Hansi Flick auch innerhalb des DFB unter Druck

Dazu ist zu wissen: Nach SPORT1-Informationen hat die Verbandsspitze um Neuendorf, Watzke und Sportdirektor Rudi Völler bereits nach den schwachen Resultaten im Juni gegen Ukraine (3:3), Polen (0:1) und Kolumbien (0:2) im Hintergrund Optionen und Rahmenbedingungen für eine mögliche Flick-Trennung ausgelotet.

Auch Sportdirektor Völler mied zuletzt ein explizites Treuebekenntnis zu Flick. Im Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland wies er darauf hin, dass man als Bundestrainer den Gegenwind ertragen müsse: „Jeder Fan, jeder Experte hat eine eigene Idee. Ich musste das damals aushalten, Hansi muss es heute.“

Watzke war nach dem Scheitern bei der WM in Katar entscheidend beteiligt, als sich der DFB von Oliver Bierhoff trennte, an Flick aber festhielt. In den Spielen seit dem verpatzten Turnier konnte das DFB-Team kaum überzeugen.